´s Dorfblattl Haiming
So war es damals ...
Bilder aus der Chronik
Text und Fotos: Chronik Haiming, Manfred Wegleiter
Die Bahnstation Haiming im Oktober 1983. Der Warteraum (westlich des
Bahngebäudes) wurde vom Spätherbst bis ins Frühjahr hinein mit Kohle
geheizt – als Heizer fungierten die ÖBB-Beamten, die dort den Dienst versahen.
Maria Köll geb. Stigger (1878-1955) mit ihrem Mann Josef Köll (1874-1951),
Bauersleute zu Unterriedern. Josef Köll stammte aus Wald im Pitztal und
heiratete in Unterriedern ein.
Die sogenannte „Klotz Villa“ stand im Eigentum der Familie Schilcher
(„Schmieds“) und wurde pensionierten Geistlichen zur Verfügung gestellt.
Heute wohnt im umgebauten Haus die Familie Kurz. Auch Pfarrer Franz
Xaver Klotz (deshalb der Name) wohnte dort einige Zeit. Foto: F.X. Klotz
(Selbstauslöser) Haus Hofmann „Lexn“ an der Schulstraße 3. Frühere Eigentümer waren
die Geschwister Haid. Später erwarb das Haus die Familie Haslwanter
(„Eberharten“). Auf dem Bild ist der Südtiroler Aussiedler Max Kuntner – er war
während des 2. Weltkrieges Lehrer in Haiming – zu sehen, der im Hofmann-
Haus eine Wohnung hatte.
Johann Leitner mit seinem Sohn Andreas (5 Jahre). Dieser Stein kam zum
Vorschein, als der Keller ausgehoben wurde und musste per Hand einzeln
Stück für Stück abgetragen werden, da eine Sprengung nicht in Frage kam. Stramm gestanden bei der Feier zur Verleihung der Ehrenbürgerschaft an Franz
Götsch im Jahre 1984: Die drei Schützenoffiziere Franz Hofer (Haimingerberg),
Josef Bair, Josef Schiechtl und Franz Köll (Hausegg)
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Frühjahr 2019