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nächsten Bahnhof zu beschaffen. Okay, das Angebot nahmen wir natürlich dankend an, denn ohne die Polizei, unseren Freund und Helfer, wären wir wohl noch Stunden an der Raststätte festgesessen. So landeten wir bei einem CroissantLieferanten, der uns zum Bahnhof von Sarno brachte. Wieder vollauf motiviert, schafften wir es mittels unserer bereits geschulten Überredungskünste einen Busfahrer zu bequatschen, uns zur nächsten größeren Stadt mitzunehmen. Tatsächlich ist es wohl wahrscheinlicher, dass er dank unseres gebrochenen Italienischs unsere Break Out- Spendenerklärung für ein Interrail-Ticket gehalten und uns ohne weiteres Nachfragen mitgenommen hat. Wie man so schön sagt, einem geschenkten Gaul schaut man nicht ins Maul. Endlich Meer! Nach all den langen Stunden im Auto und Bus hieß es erst mal etwas Entspannung am Meer bei Salerno denn bei allem Ehrgeiz sollte man natürlich auch den Spaß bei der Sache nicht vergessen. Frisch erholt, hieß es dann in der brütenden Mittagshitze wieder Daumen raus und warten und warten und weiter warten. Wir begruben unsere Pläne, an diesem Tag noch weiter Richtung Süden zu kommen. Wir versuchten aber weiterhin unser Glück, denn immerhin hatten wir noch 8 Stunden bis zum offiziellen Ende des BreakOut und wollten einfach doch noch nicht ganz aufgeben. Das Durchhalten sollte sich lohnen. Letztendlich nahm uns ein italienisches Pärchen zumindest ein paar Kilometer mit raus aus der Stadt. Hier wurden wir wiederum von einem italienischen Gartenbauer mitgenommen, der uns während der Fahrt gleich noch seine persönlichen Highlights von Kalabrien 11