Preparing your track car | Vorbereitung Ihres Strecken-Autos en
Will your car survive the Nordschleife ?
After weeks of planning , your first visit to the ‘ Ring with your own car is finally happening . Not only have you booked a room in a cozy guesthouse but you have also chosen three days of driving back-to-back . All of your homework is done – you ’ ve watched hundreds of online laps , you know all of the secrets , you ’ ve learned the history , read the myths and you are familiar with the cars , the lap times and the whole circus around the Nordschleife . Now it ’ s about the track and you , but are you really ready ? And what about your car ? Is it Nürburgring-ready ? What should you address first ? Let ’ s just go through some tips that will help you to enjoy the ride and live to tell the tale !
I know it sounds obvious , but the first thing you should do is to make sure that the car is mechanically sound . Oil or coolant leaks are very dangerous for cars and can be lethal for bikers . Hoses , clamps , radiators ... Check everything thoroughly so you are not that guy that closes the track for two hours .
Have a proper look at your brakes as well . By that I don ’ t mean that you should spend thousands of euros in huge diameter rotors or stupidly expensive brake pads . Start with decent fluid and braided lines to avoid that unpleasant spongy feel and move on to better brake pads or bigger rotors only when you need them . People tend to think the other way round , the bigger the better , the bigger the safer , the bigger the more problems removed at once . Wrong . Adding unsprung weight and more running cost to the brakes won ’ t fix the problems . Try to fix your own braking technique first !
Tyres are also a key point to take care of . Again , no need for the ultimate semi-slick on the market , as it will probably make you feel miserable under the ( more than frequent ) Nürburgring rain . This is only your first time here ; keep the sticky rubber option for the moment you ’ ve built some pace . The track itself is not very abrasive , but if you visit the GP Track while you are here you should keep a closer eye . Last , but
26 www . RSRNurburg . com de
Wird Ihr Auto die Nordschleife überleben ?
Nach Wochen der Planung ist es endlich soweit und der erste Ringbesuch mit dem eigenen Auto steht an . Nicht nur das Zimmer in einem gemütlichen Gästehaus ist gebucht , nein auch drei volle Tage auf der Strecke sollen es sein . Die Hausaufgaben sind gemacht – hunderte Runden wurden online geschaut , alle Geheimnisse sind gelüftet , die Geschichte bekannt und alle Mythen und Legenden über diesen Ort studiert . Außerdem kennen Sie alle Autos , Rundenzeiten und den Zirkus rund um die Strecke . Jetzt gibt es nur noch die Strecke und Sie , aber sind Sie wirklich bereit ? Und wie steht es um Ihr Auto ? Ist es fertig für den Nürburgring ? An was sollten Sie zuerst denken ? Gehen wir mal ein paar Tipps durch , die dabei helfen werden das Ganze erfolgreich zu meistern und auch darüber berichten zu können !
Ich weiß , das klingt selbstverständlich , aber als erstes sollte man darauf achten , dass das Auto auch gut in Schuss ist . Öl und Kühlwasserleckagen sind gefährlich für andere Autos und tödlich für Motorradfahrer . Befestigungen , Kühler … alles sollte sorgfältig überprüft werden , damit Sie nicht der Typ sind der Schuld daran ist , dass die Strecke für zwei Stunden geschlossen werden muss .
Auch die Bremsen sollten noch einmal genauestens nachgesehen werden . Damit ist nicht gemeint , dass man tausende Euros in riesige Bremsscheiben investieren soll oder in lächerlich überteuerte Bremsbeläge . Anfangen sollte man mit einer wirklich guten Bremsflüssigkeit und umflochtenen Bremsleitungen , um das schwammige Bremsgefühl zu minimieren . Die besseren Bremsscheiben und andere Beläge sollte man wirklich nur dann kaufen , wenn man es wirklich benötigt . Die Leute neigen aber gern dazu , das Pferd von hinten aufzuzäumen : je größer desto besser , je größer desto sicherer und mit einem Schlag sind all die kleinen Probleme gelöst . Das ist falsch ! Durch das Hinzufügen von ungefederter Masse und höheren Verschleisskosten löst man keine