Right understanding of helping others (In German) Right Understanding Of Helping Other ( In German) | Page 31

18 Das richtige Verständnis,anderen zu helfen vergangenen Leben mitbringt. Aber in der letzten Auswertung ist alles was ein Mensch tut, die Aktivität des relativen selbst (Prakruti), es fällt alles in das Reich des relativen selbst. Das relative selbst (Prakruti) wird sich verändern. Das relative selbst (Prakruti) des einen Menschen wird so sein, dass er andere glücklich machen will, während das eines anderen Menschen die Leute unglücklich macht. Diese beiden Eigenschaften gehören zum relativen selbst (Prakruti) und nicht zum Selbst. Welche Eigenschaften auch immer ein Mensch in seinem selbst (Prakruti) mitgebracht hat, sind die Eigenschaften die sich ausdrücken werden. Dienst und schlechter Dienst sind ein Teil des nicht-selbst Anderen zu helfen oder andere zu verletzen, sind beides Eigenschaften des nicht-selbst (Prakruti). Keins von beiden schließt eine wirkliche Bemühung (Purusharth) ein, doch man glaubt: „Ich tue dies.” Zu glauben „Ich tue es”, ist eine Illusion. Wegen deines nicht-selbst (Prakruti) wirst du weiterhin anderen dienen, sogar nachdem du Gnan erhalten hast. Solcher Dienst (Seva) wird reiner (Shuddha) Dienst sein. Der Dienst, den du gegenwärtig tust, geht wegen deiner Überzeugung von „Ich mache es” mit Gebundenheit einher. Es ist ein verdienstvoller (Shubha) Dienst. Nichtsdestotrotz ist es auch eine Fessel aus Gold, eine Fessel die bindet! Nach der Selbst-Realisation wirst du keinen Schmerz empfinden, wenn du das Elend von anderen siehst, vielmehr bleibst du mitfühlend und ihr Leid wird nachlassen. Was du momentan für andere empfindest, ist Mitleid. Dieses Mitleid wird dir immer Schmerz verursachen, weil es dich quält, dir vorzustellen, wie der andere Mensch sich wohl fühlen muss. Wo es Mitleid (Daya) gibt, ist immer das Ego. Ohne Mitleid (Daya) würde das relative selbst (Prakruti) jedoch keinen Dienst tun. Nach der Selbst-Realisation wirst du Mitgefühl (Karuna) haben. Ein Mensch, dessen Absicht es ist, anderen zu dienen, wird mit weltlichem Glück belohnt werden und jene, welche die Absicht haben, zu verletzen, werden mit weltlichem Unglück bestraft. Jedoch kann das Selbst nicht