Permanentes Provisorium 200120-Bachelorthesis Simon Egger | Page 7

Das Gebäude in seiner konstruktiven und ästhetischen Beschaffenheit hat nur wenig schützenswerten Charakter . Es wäre daher riskant und unangemessen , in den Status Quo Investitionen zu tätigen und das Gebäude umfänglich zu sanieren . Mein Konzept ist es in einer ersten Phase dem Gebäude neue Nutzungen zuzuführen , ohne bauliche Änderungen vorzunehmen . Lokalen Initiativen , Vereine und Unternehmen sollen das Gebäue nach Zielen und Interessen nutzen können . Diese Nutzungen werten das Gebäude auf , zeigen gezielte Problemstellen , bringen Leben , schaffen Bezug zum Ort und ermöglicht längerfristig finanzielle Investitionsbereitschaft .
Die neuen Nutzungsansprüche führen folglich zu einem architektonischen Entwurf . Durch das Wiederverwenden von Materialien und wenige Eingriffen , soll das leerstehende Objekt aufgewertet werden und zu einem Kulturkomplex weiterwachsen .
5