Magazine Feb. 2014 | Page 15

zu empfehlen. Oftmals werden Einrichtungsgegenstände in Mö- deren Fonds. Die Investoren legen Mittel zusammen, um dank belmärkten, welche zeitgleich mit deren Kauf abzuschreiben sind, eines diversifizierten Portfolios überdurchschnittliche Erträge bei in vergleichbaren Preissegmenten angeboten wie Designklassiker kalkuliertem Risiko zu erzielen. Nur gilt es hier zu bedenken, dass oder Designstücke neueren Datums in Galerien, Messen und Auk- indirekte Investitionen nur ausnahmsweise emotionale Dividen- tionshäusern. Hier lassen sich Trouvaillen finden, die noch dazu den bieten. Sodann sind die Transaktions-, Unterhalts- und Ma- wertbeständig sein können. Aus reinen Investitionsüberlegungen nagementkosten nicht zu unterschätzen. Zudem sind Kunstfonds dürften aber Segmente der Kunstmärkte mit breiter abgestütztem einem gewissen Zeitdiktat unterworfen. Zum Ende seiner Laufzeit Sammlerinteresse interessanter sein. muss der Kunstfonds seine Anlagen liquidieren – und dies unab- Investitionen in Kunstaktien – eine valable Alternative? hängig vom jeweiligen Stand der Kunstmärkte. Bei Ende der Lauf- Es wurden in den vergangenen Jahren diverse indirekte Kunst- zeit eines Kunstfonds im Jahr 2008 zum Beispiel, hätten einige anlagen ins Leben gerufen. Dies mit mehr oder weniger Erfolg. Verkäufe wohl