zu empfehlen. Oftmals werden Einrichtungsgegenstände in Mö-
deren Fonds. Die Investoren legen Mittel zusammen, um dank
belmärkten, welche zeitgleich mit deren Kauf abzuschreiben sind,
eines diversifizierten Portfolios überdurchschnittliche Erträge bei
in vergleichbaren Preissegmenten angeboten wie Designklassiker
kalkuliertem Risiko zu erzielen. Nur gilt es hier zu bedenken, dass
oder Designstücke neueren Datums in Galerien, Messen und Auk-
indirekte Investitionen nur ausnahmsweise emotionale Dividen-
tionshäusern. Hier lassen sich Trouvaillen finden, die noch dazu
den bieten. Sodann sind die Transaktions-, Unterhalts- und Ma-
wertbeständig sein können. Aus reinen Investitionsüberlegungen
nagementkosten nicht zu unterschätzen. Zudem sind Kunstfonds
dürften aber Segmente der Kunstmärkte mit breiter abgestütztem
einem gewissen Zeitdiktat unterworfen. Zum Ende seiner Laufzeit
Sammlerinteresse interessanter sein.
muss der Kunstfonds seine Anlagen liquidieren – und dies unab-
Investitionen in Kunstaktien – eine valable Alternative?
hängig vom jeweiligen Stand der Kunstmärkte. Bei Ende der Lauf-
Es wurden in den vergangenen Jahren diverse indirekte Kunst-
zeit eines Kunstfonds im Jahr 2008 zum Beispiel, hätten einige
anlagen ins Leben gerufen. Dies mit mehr oder weniger Erfolg.
Verkäufe wohl