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Zuerst war da eine Spielhalle gleich direkt an einer Hauptstraße. Hier gab es wirklich nicht viel – aber der Automat, der hier gleich im Eingangsbereich stand, war schon schwer beeindruckend. Ein kreisrundes Gerät, der sich um seine eigene Achse drehen konnte. Von außen sah er( soweit man dies bei einem runden Automaten umsetzen konnte) wie ein Bolide von einem 24-Stunden-Rennen aus. So hockte man sich in dieses sehr kleinen Cockpit, starrte auf den fetten Monitor vor seiner Nase und versuchte mit Gas, Bremse und einer Zweigang-Schaltung sein Glück. Dabei wurde man auf dieser „ Drehscheibe“ um gut 180 ° nach recht oder links geschleudert, um den Effekt der Fliehkräfte in den Kurven zu simulieren. Als hätte dies nicht schon gereicht, um nach längerem Spielen einem das „ grün“ ins Gesicht zu zaubern – nein, man wurde zusätzlich noch mit harten Hammerschlägen in die rechte oder linke Seite beim Berühren der Curbs bestraft! Unglaublich was „ WEC Le Mans“ aus dem Jahre 1986 von Konami da schon von einem abverlangte!

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