Das Wasserzeichen kann bei CodeMeter
in Protected Data oder Customer Owned
License Information geschrieben und im der
Anwendung zur Laufzeit per API ausgelesen
werden.
der
Lizenzen
effektiv
kontrollieren.
Phantasienamen und Gruppen-Accounts
können identifiziert und durch ein „kleines“
vertriebliches Gespräch mit dem Kunden
monetarisiert werden.
Bindung an den DatenbankBenutzernamen
Ähnlich wie beim Modell mit der Bindung
an einen Benutzernamen kann auch hier bei
CodeMeter die maximale Anzahl der erlaubten
Accounts in der Lizenz hinterlegt und in der
Software ausgewertet werden. In so einem
Fall ist der Mehrwert von CodeMeter vor
allem gegeben, wenn Software as a Service
mit On-Premise-Software kombiniert wird
oder CodeMeter als Token für die eindeutige
Identifikation eines Benutzers verwendet wird.
Hersteller, die Client-Server-Anwendungen
wie Bugtracker verkaufen, sind in der
glücklichen Lage, dass jeder Anwender einen
eigenen Account in ihrer Anwendung erhält.
Eine Nutzung mit einem Gruppen-Account
wie Team, Team1, Team2 usw. hat meist
gravierende Nachteile für den Kunden. Hat
der Kunde die maximale Anzahl an Accounts
erreicht, kann er durch Löschen obsoleter
Accounts wieder Platz für neue schaffen oder
weitere Lizenzen nachkaufen.
In so einem Fall wird die maximale Anzahl
registrierter Anwender als License Quantity in
die Lizenz geschrieben. Die Anwendung auf
dem Server liest diese Zahl aus und vergleicht
sie regelmäßig und während der Neuanlage
von Accounts mit der aktuellen Anzahl an
Accounts. Bei einer Lizenzverletzung werden
keine neuen Accounts mehr erlaubt. Alternativ
können auch Accounts über dem gekauften
Limit deaktiviert werden oder alle Anwender
eine Fehlermeldung erhalten.
Einzelplatzlizenz über ein Portal
Eine gängige, einfache Implementierung ist
die Umwandlung in eine rechnergebundene
Einzelplatzlizenz. Oft wird dies in der
Kombination
mit
einem
User-Portal
verwendet. Jeder Anwender des Kunden
erhält einen eigenen Account im Portal. Ein
Lizenz-Administrator des Kunden weist einem
Anwender eine Lizenz zu. Nun kann der
Anwender diese Lizenz auf seinem Rechner
aktivieren. Wenn der Anwender die Lizenz
umziehen möchte, um sie zum Beispiel auf
seinem Zweitrechner zu verwenden, kann
er die Lizenz deaktivieren und auf dem
Zweitrechner erneut aktivieren.
Dieses Verfahren kann mit CodeMeter License
Central und einer Anpassung im LizenzPortal WebDepot realisiert werden. Eine
Einzelplatzlizenz ist ein Standardlizenzmodell
von CodeMeter und steht sofort zur Verfügung.
Software as a Service
Bei Software as a Service, wo der
Softwarehersteller die Software in der Cloud
zur Benutzung bereitstellt, sind Named User
Lizenzen besonders beliebt. Durch den Betrieb
beim Hersteller kann dieser die Verwendung
Harte Bindung an den
Benutzernamen
Eine sehr gute Kontrolle bietet die Bindung
an den Anmelde-Namen des Anwenders.
Mit CodeMeter 6.30 wurde diese Option
komplett überarbeitet und steht jetzt als
schlüsselfertiges Lizenzmodell zur Verfügung.
Dabei entscheidet der Hersteller, ob die
Lizenz nur an den Benutzernamen, an den
Benutzernamen und die Domäne oder an einen
vom Hersteller definierten Benutzernamen
gebunden wird.
Bei der Bindung an Benutzernamen mit oder
ohne Domäne erledigt CodeMeter fast alles
automatisch; als Softwarehersteller tragen Sie
lediglich den entsprechenden Benutzernamen
und gegebenenfalls die Domäne in die Lizenz
ein. Wird die Lizenz verwendet, erfasst die
CodeMeter Runtime auf dem Client-PC
automatisch Benutzername und Domäne. Ist
eine passende Named User Lizenz vorhanden,
wird diese zuerst verwendet. Ist diese nicht
vorhanden, wird eine Concurrent User Lizenz
verwendet. Ist weder eine passende Named
User Lizenz noch eine Concurrent User Lizenz
verfügbar, wird ein Fehler angezeigt.
Bei der Bindung an einen vom Hersteller
definierten Benutzernamen kann zum Beispiel
ein eigener Benutzername in der Datenbank
verwendet werden. Über das CodeMeter API
teilt die Software der CodeMeter Runtime den
gesuchten Benutzernamen mit.
geschrieben werden. Um den Benutzernamen
zu ändern, deaktiviert der Anwender
die Lizenz und aktiviert sie mit einem
neuen Benutzernamen erneut. Ob Sie als
Softwarehersteller dies beliebig oft erlauben
und nur mitzählen oder ob Sie dies limitieren,
obliegt Ihrer Implementierung. CodeMeter
License Central bietet Ihnen die Option, auf
den letzten Wert und das Datum der Änderung
des Wertes zuzugreifen. Damit können Sie ein
Modell wie „Alle 30 Tage ändern“ einfach
implementieren.
Named User Lizenzen aus Sicht des
Kunden
Es gibt Anwendungsfälle, in denen ein Kunde
eine Concurrent Lizenz wie eine Named User
Lizenz verwenden möchte. So sollen sich zum
Beispiel zwei Teams 10 Lizenzen teilen. Die
beiden Teamleiter sollen immer eine feste
Lizenz zugeordnet haben, die restlichen 8
Lizenzen sollen sich beide Teams teilen.
Dies kann vom Administrator des Kunden in
CodeMeter WebAdmin konfiguriert werden.
Er weist beiden Teamleitern je eine Lizenz fest
zu. Diese verhalten sich dann wie zwei Named
User Lizenzen. Auch für die verbleibenden
8 Lizenzen kann der Administrator Regeln
definieren. So kann er zum Beispiel dafür
sorgen, dass jedes Team 3 Lizenzen
exklusiv zugeordnet bekommt und nur die
verbleibenden 2 Lizenzen zwischen den Teams
geteilt werden.
Solch eine Konfiguration wird auch gerne aus
abrechnungstechnischen Gründen verwendet.
Ein Team hat 4 Lizenzen, das andere Team hat
6 Lizenzen bezahlt. Alle 10 Lizenzen befinden
sich auf einem gemeinsamen Lizenzserver.
Jedem Team sollen die von ihm jeweils
bezahlten Lizenzen exklusiv zur Verfügung
stehen. Voraussetzung für diese Konfiguration
sind getrenn te Active Directory Gruppen für
beide Teams. Der Administrator weist dann
einer Gruppe 4 und der anderen Gruppe 6
Lizenzen zu.
Doch wie sieht es hier mit der Änderung
des Benutzernamens aus? Dieser kann in
CodeMeter License Central durch Datenfelder
definiert werden, die beim Aktivieren der
Lizenz beschrieben werden. Durch eine
Anpassung im Lizenz-Portal WebDepot bzw. in
Software-Aktivierungsassistent und Gateway
kann der Name bei jeder Aktivierung erneut
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