ein sicheres Drittland erreicht hat, erlebt meistens
große Schwierigkeiten, sich in eine so ungewohnte
Gesellschaft zu integrieren bzw. sich eine Existenz
aufzubauen. Wir möchten die Flüchtlinge in diesen
Situationen unterstützen. Momentan planen wir hierzu
eine Kampagne mit einer NGO aus Südkorea.
Und Drittens: Im Moment entsteht gerade eine
„Europäische Allianz für Menschenrechte in Nordkorea“,
bisher sind neben unserer Organisation schon Gruppen
aus England, Norwegen und den Niederlanden
dabei. Den Dachverband für dieses Bündnis bildet
die EAHRNK (European Alliance for Human Rights
in North Korea). Wir wollen dieses Netzwerk weiter
ausbauen, was uns wiederum dabei helfen wird, die
ersten beiden Ziele effizienter umzusetzen.
K: Wie war das Feedback bisher?
Saram: Kurz gesagt: Erstaunlich! Die Szene der
Leute, die sich bereits aktiv mit dem Thema der
Menschenrechte in Nordkorea beschäftigten, war
unglaublich hilfsbereit und begrüßte unsere Pläne. Sie
haben uns dabei geholfen, weitere Kontakte zu knüpfen
und Informationsquellen aufzutun. Beso