Interaktiv - Das Kundenmagazin des Fraunhofer IPA 1.2020 | Page 29

interaktiv 1|2020 Interview 29 Oliver Refle: Auf der anderen Seite wurde die Technologie in den vergangenen Jahren immer wieder als Alleskönner mit unbegrenzten Möglichkeiten beschrieben. Dementsprechend hoch oder gar unrealistisch ist die Erwartungshaltung, die dann oftmals enttäuscht wird. Jedoch lassen sich mit der richtigen Herangehensweise durchaus gewinnbringende und wirtschaftliche Anwendungen identifizieren. Studie Was wird Ihr nächstes Projekt in diesem Bereich? Oliver Refle: Eines der nächsten Projekte machen wir mit einem Anlagenhersteller aus dem B2B-Bereich. Hier gehört es zum Auftrag, die Einsatzmöglichkeiten und Potenziale der additiven Fertigung für das Produktspektrum des Kunden herauszuarbeiten und ihn bei der Umsetzung zu begleiten. Oliver Schöllhammer: Bei diesem Projekt haben wir nicht nur die technologische, sondern auch die organisatorische Brille auf. Der Kunde profitiert davon, da von Anfang an nicht nur die technische Machbarkeit, sondern auch die wirtschaftliche und transformatorische Perspektive berücksichtigt wird. n Weitere Informationen: www.ipa.fraunhofer.de/AMStrategie Große Unternehmen wie Tesla, ING, Google oder Audi erzielen mit Agilität sehr kurze Time to Market, höhere Renditen und eine höhere Mitarbeiterzu frie - den heit. Doch die richtige Organisationsform ist ab - hängig von spezifischen Zielen und Voraussetz ungen. Diese Studie gibt kleinen und mittelständischen Unter - nehmen praktische Empfehlungen, wie auch sie agile Organisationsformen sinnvoll einsetzen können. Autoren: Joachim Heidelbach, Paul Schmidhäuser, Malte Volkwein, Tobias Stahl, Steffen Hesping, Oliver Schöllhammer Herausgeber: Univ.-Prof. Dr.-Ing. Thomas Bauernhansl Jahr: 2020 Die Studie ist kostenlos erhältlich unter: www.ipa.fraunhofer.de/studieagil Oliver Refle Abteilungsleiter Zentrum für Additive Produktion Themen: Additive Fertigung für professionelle Anwendungen nutzbar machen Telefon +49 711 970-1867 | [email protected]