Hausarbeit - Franchising - Deckblatt by Mark Etting | Page 6
Die Leistungen und Pflichten des Franchise-Gebers ergeben sich aus dem Franchise-Vertrag
und setzen sich nach Hempelmann wie folgt zusammen:
Tab. 1: Leistungen und Pflichten von Franchise-Gebern und Franchise-Nehmern (Auszug)
Leistungen und Pflichten…
…von Franchise-Gebern
-
…von Franchise-Nehmern
Überlassung von Markennamen,
-
Firmenzeichen etc.
Führung des Geschäfts nach vorgegebenen
Richtlinien
-
-
Gewährung von Gebietsschutz
-
Unterstützung der Franchise-Nehmer bei der
Verwendung von Marken und Zeichen des
Franchise-Gebers
Einrichtung ihrer Betriebsstätten
-
-
Vorbehaltloser Einsatz für das System
Die Ausstattung mit Hilfsmitteln für die
-
Wahrung der Betriebs- und
Betriebsführung
-
Geschäftsgeheimnisse
Laufende Unterstützung sowie die
-
Duldung von Kontrollen und Inspektionen
Ausbildung und laufende Schulung der
-
Abführung einer Franchisegebühr
(fix/variabel)
Franchise-Nehmer
Quelle: Vgl.: Hempelmann, B., 2000, S. 623
3.4 Vorteile von Franchise-Systemen
Die Beliebtheit des Franchisings gründet sich auf die zahlreichen Vorteile, die sich sowohl für
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den Franchise-Geber als auch für den Franchise-Nehmer ergeben.
Im Folgenden werden
einige nach Bruhn und Meffert definierte Vorteile, die sich für die Vertragsparteien ergeben,
gegenübergestellt.
Tab. 2: Vorteile des Franchise-Gebers und des Franchise-Nehmers (Auszug)
Vorteile…
…des Franchise-Gebers:
-
… des Franchise-Nehmers:
Risikominderung (insbesondere des
-
Risikominimierung
finanziellen Risikos)
-
Zentrale Kommunikationsaktivitäten
-
Dezentralisierung von Personalfragen
-
Gebietsschutz im Absatzmarkt
-
Einsatzmöglichkeit lokaler Expertise
-
Einkaufsvorteile im Beschaffungsmarkt
-
Loyalität der Franchise-Nehmer trotz
selbstständigem Unternehmertum
(insbesondere auch Humankapital)
-
Unterstützungsleistungen hinsichtlich
-
Regelmä ßige Franchisegebühr
Unternehmensführung, Aus- und
-
Beitrag zum Bekanntheitsgrad des
Weiterbildung sowie Marketingaktivitäten
Gesamtsystems
-
-
Erleichterte Kapitalbeschaffung
Begrenzter Kapitaleinsatz
Quelle: Meffert, H. / Bruhn, M., 2006, S. 603
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Vgl.: Tietz, B., 1991, S. 197
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