Gemeindeblatt Januar 2017 Januar 2017 | Page 12

Gemeinsame Mitteilungen Querflöte umrahmte, während in Lautlingen die Kirchensinger unter der Leitung von Sigrun Pfeil mit Instrumentalisten für eine sehr feierliche Umrahmung sorgten. In St. Josef fand im Anschluss vom Festgottesdienst ein Mittagessen im Marienheim mit dem Firmspender Paul H ildebrand und mit geladenen Gästen statt. In seinen Predigten, die Domkapitular Hildebrand frei hielt, ging er jeweils auf die Orientierung ein, die für junge Menschen wichtig ist. Ebenso beschrieb er drei Punkte für das „Glücklich sein“. Sehr eindrücklich beschrieb Hildebrand, was 1. Ansehen, 2. Gemeinschaft und 3. Etwas bewirken im herkömmlichen Sinne und natürlich auch im Zusammenhang mit der Kirche und dem Glauben an Jesus Christus bedeuten. Wenn er hier auch mit Begriffen wie Handy, Klamotten oder „Party machen“ predigte, so stellte er den Jugendlichen sehr praxisnah dar, wie sie mit ihrem Glauben auch in der Zukunft umgehen können. Voller Dankbarkeit blickt das Pastoralteam auf diese vergangenen zwei Tage, an denen die Firmung stattfand, zurück. Anschließend an die Predigt wurden die Firmlinge zum Firmspender nach vorne gebeten und erhielten die Handauflegung und die Salbung mittels eines Kreuzeszeichen auf die Stirn. Als Salböl wird in der katholischen Kirche Chrisam verwendet, eine Mischung aus Olivenöl und wohlriechenden Balsamen, das jährlich einmal in der Kathedralkirche der Diözese an Gründonnerstag geweiht wird. An die Festgottesdienste in St. Hedwig, Ebingen und St. Johannes, Lautlingen schlossen sich festliche Stehempfänge an, bei denen Firmlinge, Firmpaten, Eltern und Gemeindeangehörige miteinander ins Gespräch kommen konnten. Dankbar gegenüber den Firmgruppenleitern, denen es immer wieder gelungen ist, die jungen Menschen mit dem Glauben auseinander zu setzen, denen es gelungen ist, in den vergangenen 12 Wochen der Vorbereitung Gemeinschaft untereinander, aber auch mit ihren Kirchengemeinden zu stiften. Dankbar auch an alle, die auf irgendeine Weise an den Gottesdiensten mitwirkten, damit das „Erlebnis“ nicht vergessen wurde, sondern spürbar Nachdruck hinterlässt. Dankbar gegenüber allen, im Hintergrund Tätigen, die für die Stehempfänge, das Mittagessen, den Kirchenputz oder für das Gemeindezentrum unterwegs gewesen sind, damit dieses Fest auch in den Gemeinden zu einem Fest werden konnte. Dankbar gegenüber allen Firmbewerbern für ihre regelmäßiges Kommen und für ihr Engagement bei der Vorbereitung und beim Gottesdienst. Dankbar gegenüber den Eltern, weil sie ihre Kinder auf diesem Weg begleitet und diesen Weg befürwortet haben.