Gemeindeblatt Januar 2017 Januar 2017 | Page 11

Gemeinsame Mitteilungen Was braucht der Mensch zum Glück? Firmung in Ebingen und Lautlingen Domkapitular Paul Hildebrand predigt über Orientierung und Glück Die Katholiken in Albstadt hatten am vergangenen Wochenende genügend Grund zu feiern: der Rottenburger Domkapitular Paul Hildebrand konnte in drei Kirchen (St. Hedwig und St. Josef Ebingen, sowie in St. Johannes Baptista Lautlingen) insgesamt 111 jungen Menschen das Hl. Sakrament der Firmung spenden. Bereits am Freitag, 09.12.16 fanden die Feierlichkeiten in der Ebinger Kirche St. Hedwig statt, am Samstagvormittag, 10.12.16 in St. Josef und am Samstagnachmittag in der Lautlinger Pfarrkirche St. Johannes Baptista. Seit September hatten sich die Firmlinge auf die Erteilung dieses Sakramentes vorbereitet. Unter Leitung von Pfarrer Andreas Gog, Pater Kaycee McDonald, den Diakonen Michael Weimer und Thomas Vogler, sowie Gemeindereferentin Maria Brodowski hatten die Gruppenleiter der einzelnen Gemeinden die Aufgabe junge Menschen an eine Thematik heranzuführen, deren Inhalte es zeitgemäß aufzubereiten galt. Die Firmung selbst ist eines der sieben Sakramente der katholischen Kirche und neben der Taufe und der Eucharistiefeier zu einem der heiligen drei Sakramenten der christlichen Initiation. Damit ist die Firmung quasi die Bestätigung des Taufversprechens und soll helfen den jungen Menschen Orientierung zu bieten und sie auch als junge Erwachsene mit in die Kirchengemeinschaft einzubinden. Der 65-jährige Firmspender Domkapitular Paul Hildebrand ist in der Diözese Rottenburg-Stuttgart seit 2008 quasi als Personalchef für das priesterliche Personal zuständig und bereits für die Diözese auch zu feierlichen Anlässen wie z.B. der Firmung. Als Konzelebranten fungierten in wechselnder Weise der leitende Pfarrer der Seelsorgeeinheit Andreas Gog, Pater Kaycee McDonald und die Diakone Weimer und Vogler. Die letzteren drei fungieren seit Jahresmitte offiziell als pastorale Ansprechpersonen in ihren jeweiligen Gemeinden. So volle, ja teilweise sogar übervolle Gotteshäuser würde man sich sicher öfter wünschen, denn obwohl man versuchte, die Gemeinden der Seelsorgeeinheit V zentral zu bündeln, waren die Kirchenbänke voll mit Erwachsenen und Jugendlichen. Für die musikalische Umrahmung hatte man sich ebenso Besonderes einfallen lassen. Neben der Orgel wirkte in St. Hedwig eine Band mit Firmlingen unter Leitung von Martin Wäschle mit. In St. Josef war es Hans-Peter Merz, der mit einer kleinen Band aus Sängerin, Saxophon, Cachon und