FernwehO Mag #4 African Adventure | Page 181

STORY getrockneter Black Cotton Soil – zur Regenzeit wir uns den Staub von den Gesichtern wischen. verwandelt sich die Piste in eine riesiges, lang Vom hölzernen Hauptdeck mit Bar, Terrasse gezogenes Schlammloch. Nahe des Lufupa und kleinem Pool führt ein Steg zu unserem Camps im Herzen des Parks nähern wir uns „Zelt“... wenn man das wirklich so nennen kann. dem namengebenden Fluss: Der etwa 300 Hinter den grünen Canvasplanen mit Fenstern Meter breite Kafue bahnt sich in unzähligen aus Moskitonetz verbirgt sich eine Suite von Schleifen seinen Weg gen Süden, wo er nahe der der Größe eines Appartements, mit Outdoor- Grenze zu Simbabwe in den mächtigen Sambesi Dusche und Privatterrasse. Der Ausblick erfüllt mündet. Nach fünf Stunden Holperfahrt und jegliche Erwartungen von Afrika: Direkt vor zahllosen Tsetse-Fliegen-Attacken öffnet sich unserem Zelt grasen eine Antilopen-Herde auf einmal der Wald und die lästigen Biester und ein dickes Hippo. Sattelstörche und verschwinden. Vor uns liegen die Busanga Plains: Kronenkraniche picken nach Fröschen und gelbe Grassavanne so weit das Auge reicht. Die ein Schreiseeadler kreist über der Savanne. Silhouette der Bäume flimmert am Horizont „Shumba bedeutet Löwe“, erklärt uns Ingrid. wie eine Fata Morgana. Mitten in der scheinbar „Die Busanga Plains sind berühmt für ihre unendlichen Weite dieser Landschaft versteckt Löwen. Und das Camp heißt so, weil sie hier sich unter einem gigantischen Feigenbaum und regelmäßig zu Besuch kommen. Nach Einbruch zwischen wilden Dattelpalmen eine Oase des der Dunkelheit begleitet Euch deshalb immer Luxus: das Shumba Camp. Jemand aus unserem Team zum Zimmer.“ Ingrid und ihr Mann Rob wanderten