STORY
getrockneter Black Cotton Soil – zur Regenzeit
wir uns den Staub von den Gesichtern wischen.
verwandelt sich die Piste in eine riesiges, lang
Vom hölzernen Hauptdeck mit Bar, Terrasse
gezogenes Schlammloch. Nahe des Lufupa
und kleinem Pool führt ein Steg zu unserem
Camps im Herzen des Parks nähern wir uns
„Zelt“... wenn man das wirklich so nennen kann.
dem namengebenden Fluss: Der etwa 300
Hinter den grünen Canvasplanen mit Fenstern
Meter breite Kafue bahnt sich in unzähligen
aus Moskitonetz verbirgt sich eine Suite von
Schleifen seinen Weg gen Süden, wo er nahe der
der Größe eines Appartements, mit Outdoor-
Grenze zu Simbabwe in den mächtigen Sambesi
Dusche und Privatterrasse. Der Ausblick erfüllt
mündet. Nach fünf Stunden Holperfahrt und
jegliche Erwartungen von Afrika: Direkt vor
zahllosen Tsetse-Fliegen-Attacken öffnet sich
unserem Zelt grasen eine Antilopen-Herde
auf einmal der Wald und die lästigen Biester
und ein dickes Hippo. Sattelstörche und
verschwinden. Vor uns liegen die Busanga Plains:
Kronenkraniche picken nach Fröschen und
gelbe Grassavanne so weit das Auge reicht. Die
ein Schreiseeadler kreist über der Savanne.
Silhouette der Bäume flimmert am Horizont
„Shumba bedeutet Löwe“, erklärt uns Ingrid.
wie eine Fata Morgana. Mitten in der scheinbar
„Die Busanga Plains sind berühmt für ihre
unendlichen Weite dieser Landschaft versteckt
Löwen. Und das Camp heißt so, weil sie hier
sich unter einem gigantischen Feigenbaum und
regelmäßig zu Besuch kommen. Nach Einbruch
zwischen wilden Dattelpalmen eine Oase des
der Dunkelheit begleitet Euch deshalb immer
Luxus: das Shumba Camp.
Jemand aus unserem Team zum Zimmer.“
Ingrid und ihr Mann Rob wanderten