FernwehO Mag #4 African Adventure | Page 180

STORY stehen sie wieder auf. Wir kämpfen eine sich von der 275 km entfernten Hauptstadt aussichtslose Schlacht. Lusaka mit einem Kleinflugzeug direkt in den Park fliegen. Echtes Abenteuerfeeling bietet Ein abgewetzter Holzschreibtisch in einem jedoch die Geländewagenfahrt vom Hook grasgedeckten Pavillon, ein rostiger Schlagbaum Bridge Gate nordwärts. und ein Plumpsklo – das war alles, was uns am Eingang zum Kafue Nationalpark Die holprige Sandpiste schlängelt sich durch erwartete. Kein Souvenirshop, kein Kiosk, mannshohes Gras, dichtes Buschland und über keine bunten Infobroschüren. Der Park im ausgetrocknete Bachbetten. Mehrere Meter Westen Sambias zählt mit einer Fläche von hohe Kandelaber-Euphorbien strecken ihre 22.400 km² zu den größten Schutzgebieten Arme in den stahlblauen Himmel. Von den Afrikas und wird dennoch kaum besucht. Der Ästen einzelner Leberwurstbäume baumeln junge Ranger Francis tritt jeden Morgen bei schwere, wurstförmige Früchte, die leider Sonnenaufgang pflichtbewusst seinen Posten nicht so schmecken wie sie aussehen. Graue an, auch wenn sich nur alle paar Wochen ein Termitenhügel ragen wie Zipfelmützen aus Tourist hierher verirrt. Die Zeit vertreibt er dem Gras. Lechwe-Antilopen mit elegant sich mit einem selbstgebastelten Schachbrett geschwungenen Hörnern und goldbraune aus Pappe und bemalten Kronkorken als Pukus knabbern an den wenigen Blättchen, die Figuren. Bei unserer Ankunft will er uns kaum noch nicht vertrocknet sind. Nach vier Monaten glauben, dass wir selbst anreisen. Erst als wir Trockenzeit wirkt der Busch verbrannt und ihm die Buchungsbestätigung von Wilderness verdorrt. Nur an einigen Akazien sprießen Safaris zeigen, öffnet er den Schlagbaum. Die schon frische grüne Blätter. Je weiter wir nach wohlhabende Kundschaft der Safaricamps lässt Norden vordringen, desto mehr weicht der Sand