FahrRad 2/2015 | Page 27

Tourentipp de die Streckenführung als spektakulär: Man durchfährt Tunnel und überquert Viadukte. Das Auge kann „ohne Ende“ wandern. Und genau darin liegt eine Herausforderung: Aufpassen, aufpassen und nochmals aufpassen! Mir sind viele Radfahrer in Tunneln ohne Licht und nebeneinander fahrend sowie Inlineskater aufgefallen. Das ist einfach nur sch...ade. Hinter Wichlinghausen geht unser Passende Radausflugsführer bei BVA (Bielefelder Verlagsanstalt): Bergische Bahntrassen , 201 5 (2. Auflage) Alte Bahntrassen im Sauerland , 201 5 (1 . Auflage) Radweg „Nordbahn“ ohne Unterbrechung in die „Kohlebahn“ nach Hattingen über - nicht ganz so komfortabel. Komplett fertig ist diese Strecke noch nicht, zumindest bei meiner letzten Befahrung. Ein Streckenteil muss noch „gerichtet“ werden, die zu erneuernde Brücke ist aber schon fertig. Dann folgt der Tunnel „Schee“, rund 800 Meter lang und wegen Fledermäusen lange Zeit als Radweg umstritten. Mit gutem Willen ging es dann doch. Am ehemaligen Bahnhof Schee endet die asphaltierte Strecke. Die dann folgenden 1 5 Kilometer geht es bergab, die wassergebundene Oberfläche ist bis auf eine Straßenquerung gut zu fahren. Der Weg zum S-Bahnhof in Hattingen ist nicht zu verfehlen. Es gibt noch mehr ehemalige Bahntrassen zum Radeln im Bergischen Land, Ausprobieren lohnt sich. WilfriedPrenger www.nordbahntrasse.de www.panorama-radwege.de FahrRad Herbst 201 5 27