FahrRad 1/2016 | Page 53

Technik montierbare Modelle wiederum lassen sich pro­ blemlos abnehmen, was Vandalismus­ oder Un­ fallschäden vorbeugt. Bitte keine Mopedspiegel montieren, die sind in der Regel zu schwer und be­ einflussen das Lenken. Für alle Rückspiegel gilt, die Montage sollte so ausgeführt werden, dass auftretende Vibrationen minimiert sind, da sonst die Verkehrssituation nicht eindeutig erfasst werden kann. Natür­ lich sollte sich nichts Störendes wie z. B. der Arm im Blickfeld befinden. Die Anforderungen an einen Fahrradspiegel umfassen im Wesentlichen drei Kriterien. Erstens sollte er verstellbar, sprich: so gut wie möglich individuell anpassbar sein. Zweitens darf er den Fahrer auf keinen Fall in seiner Bewegungs­ freiheit einschränken. Und drittens muss der Spiegel ein ausreichend großes Sichtfeld bieten. Es bleibt festzuhalten, dass Fahrradspiegel durchaus einen praktischen und wichtigen Zweck erfüllen. Sie geben Radfahrern nämlich die Möglichkeit, ohne anstrengende Kör­ perdrehung den Verkehr hinter sich zu beobach­ ten. Mit anderen Worten: Ein Rückspiegel trägt zur Sicherheit bei. Eberhard Schnabel FahrRad Frühling 2016 53