Radreise
der den Radfahrern an einer
Kreuzung eines Radweges mit
einer stark befahrenen Straße
Vorrang vor dem Autoverkehr
ermöglicht.
„Zwolle hat einen Radver
kehrsanteil von 50% und einen
PKWAnteil von 35%“, dies teilte
den Teilnehmern Willem Bosch
mit, der in Zwolle für die Radver
kehrsförderung zuständig ist.
Zwolle ist 'Fietsstad 2014' ge
worden, weil seit 40 Jahren der
Radverkehr stark gefördert wur
de und dies von Verwaltung und
Politik getragen wurde. Die Exkursions
teilnehmer erfuhren aus seinem Mund
auch, dass für den Bau von Fahrradinfra
struktur in Zwolle auch Gelder aus dem
Straßenbau verwendet wurden, da die
Förderung des Radverkehrs gleichzeitig
auch einen flüssigen PKWVerkehr er
möglicht.
In Utrecht stand das Thema Radparken
im Vordergrund. Um den Utrechter
Hauptbahnhof "Utrecht Centraal Station"
herum parken täglich 20.000 Fahrräder.
Um die Radparksituation zu verbessern,
wird derzeit das größte Fahrradparkhaus
der Welt gebaut. Es soll 12.500 Fahrräder
beherbergen. Ein kleineres an der Ost
seite des Bahnhofes bereits fertiggestell
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FahrRad Frühling 2016
Das FahrradParkhaus in Utrecht
tes Parkhaus (5000 Stellplätze) konnten
die Teilnehmer besichtigen. Mit einer
Chipkarte, die auch für den öffentlichen
Nahverkehr genutzt wird, kann man das
bewachte Parkhaus rund um die Uhr nut
zen. Die Chipkarte kann man über das In
ternet aufladen. Das Fahrradparken ist
hier für die ersten 24 Stunden kostenlos,
danach kostet es 1,25 € pro Tag. Ein Jah
resabonnement ist für 75 € zu haben.
Auch Mieträder kann man in der Station
erhalten. In der Radstation kann man sein
Fahrrad auch reparieren lassen. Wenn
man sein Rad bis 10:00 Uhr gebracht hat,
wird garantiert, dass es bis 16:00 Uhr re
pariert wird. Ansonsten wird ein kostenlo
ses Leihrad gestellt. Eine Wegweisung