divingEurope 2020
Motor
Der Platz an der Nordwestseite wurde
2018 erstmalig ausgiebig erkundet. Weil
der Anker schon recht tief liegt, wird der
Tauchgang nur als erster des Tages durch-
geführt. Spektakulär bunt bewachsene
Felslandschaft mit Canyons und Tunneln
mit Mittelmeer-Röhrenschwämmen. Der
Name des Spots kommt von Resten eines
(Flugzeug-?)Motors auf dem Meeresgrund.
• Tiefe ca. 20 bis 40 m, Sicht bis 50 m,
nur bei guten Bedingungen betauchbar,
Schwierigkeit: mittel bis schwer
Secca I
Die Untiefe in Sichtweite von Campe-
se ist bereits nach fünf Minuten erreicht.
Der Felsen reicht in Tennisplatzformat bis
dicht unter die Oberfläche, darunter schö-
ne Landschaft mit ausgedehntem Wuchs
Gelber Krustenanemonen und kleineren
Korallenfächern. In den Spalten verschie-
dene Anemonenarten, Muränen, Kleine und
Große Drachenköpfe und Nacktschnecken.
• Tiefe 5-40 m, Sicht bis 40 m,
Strömung: kann schwach-mäßig sein,
Schwierigkeit: einfach
Le Scole
Direkt neben Giglio Porto früher nur wegen
dreier Skulpturen und seiner Roten Gorgoni-
en bekannt, bleibt es nun für immer (auch)
der Felsen, auf den das Kreuzfahrtschiff
„Costa Concordia“ auflief. Daran erinnert
der Steinbrocken, der aus dem havarierten
Rumpf geholt wurde und nun wieder an al-
ter Stelle im Meer liegt. Die Skulpturen ste-
hen nach wie vor, die Roten Gorgonien auch
und dazu große Schwärme – ein Top-Spot.
• Tiefe 3-40 m, Sicht bis 30 m,
Strömung: gelegentlich schwach,
Schwierigkeit: einfach bis mittelschwer
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