divingEurope 2020
Beste Tauchplätze vor Giglio
Punta del Fenaio
Der Platz liegt unterhalb des alten Leucht-
turms im Nordwesten der Insel und zählt
zu den Top-Spots der Insel. Fahrzeit mit
dem Boot ca. 25 Minuten. Geankert wird in
etwa zehn Meter Tiefe. Unweit davon zieht
sich eine Felsnase hinab. Die Steilwand ist
fantastisch bewachsen, unter anderem mit
Gelben und Roten Gorgonien und reicht bis
auf etwa 60 Meter hinab.
• Tiefe 5-60 m, Sicht bis 40 m,
Strömung: mäßig bis stark,
Schwierigkeit: mittelschwer
Secca II
Secca bedeutet Untiefe, und der Platz
markiert eine von dreien in relativ geringer
Distanz zum Strand vor der Basis. An einer
Steilwand unweit vom Anker in kaum zehn
Meter Tiefe wachsen Gelbe Gorgonien so
dicht wie vielleicht an keiner anderen Stelle
der Insel. Ach ja: riesige Rote Gorgonien
gibt‘s hier auch. Im Flachbereich leben u.a.
kleine Drachenköpfe sowie Faden- und
Leoparden-Nacktschnecken.
• Tiefe 5-40 m, Sicht bis 40 m,
Strömung: keine,
Schwierigkeit: einfach
Appenin
Der auf den Gebirgszug zurückführende
Name lässt erahnen, wie die Unterwasser-
landschaft hier aussieht. Vor allem aber ist
der Tauchplatz für die Barrakudas bekannt,
die hier fast immer in großer Zahl zu sehen
sind.
• Tiefe 5-15 m, Sicht bis 40 m,
Strömung: mal keine, mal stark,
Schwierigkeit: mittel bis schwer
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