diving7seas
Großaugenbarsche fühlen sich tagsüber in kleinen Gruppen wohl . Während der Dämmerung kommen sie in großen Schwärmen zusammen
Was sicher vielen Tauchern gefällt : Die meisten Tauchplätze sind bereits nach kurzer Zeit erreicht . So macht das Boot kaum fünf Minuten nach dem Ablegen an der Mooring des Lion Reef fest . Löwen gibt ‘ s natürlich nicht , dafür aber eine große Zahl Rotfeuerfische – die im Englischen eben Lionfish heißen . An diesem Tauchplatz haben die Tiere mit den flügelartigen Flossen das Sagen . Wer weiß , wie viel Nahrung ein einziger von ihnen pro Tag verschlingt , ahnt direkt , dass es an diesem Riff auch vor Beutefischen wimmelt . Daneben gibt es natürlich noch anderes zu sehen . Wer genau hinschaut wird vielleicht einen der bunten Heuschrecken-Fangkrebse entdecken , unübersehbar dagegen sind – wie übrigens an vielen Tauchplätzen vor Pereybére – die Blaustreifen-Schnapper-Schwärme .
Nicht viel länger als zum Lion Reef dauert die Reise zu den Tauchplätzen Poison Reef und Tropical Garden . Am erstgenannten leben Muränen , Rotfeuer- und Drückerfische , Schlangenaale , verschiedene Rochen und Schildkröten sowie unzählige Rifffische . Eine beachtliche Größe erreichen manche Steinfische – einige Exemplare bringen es hier auf rund 40 Zentimeter . Natürlich gibt es auch viele andere Meeresbewohner des westlichen Indischen Ozeans . Zwei tragen sogar den Namen der Insel : Der Mauritius-Anemonenfisch lebt tatsächlich nur hier ( und eventuell um die Insel
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