Ein Vorläuferbau der heutigen
Kathedrale entstand bereits im 9.
Jh., wurde aber 1176 von
Barbarossas Gefolgsleuten
zerstört, dann jedoch 1227 auf
Weisung Friedrichs II. von dem
Baumeister Giorgio da Como
wieder aufgebaut. Erhalten sind
aus dieser Zeit nur noch die
romanisch-gotische Fassade aus
weißem Stein aus Istrien sowie
das Atrium mit seinen Fresken
aus dem 14. Jh. Obgleich die
Kathedrale 1781 bis 1789 von
Cosimo Morelli neoklassisch
modi fiziert wurde, erkennt man
im Inneren doch gut die
bedeutende Rolle, die das Bistum
Fermo Jahrhunderte lang
innehatte.