Die positive Gratiszeitung 27 25 | Page 21

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IMPRESSUM
Ausgabe 27 / 2025, 43. Jg., Nr. 1644 wurde am 30. Juni 2025 zum Postversand gebracht. Irrtümer und Druckfehler vorbehalten. Verleger, Herausgeber und Medieninhaber: Rieder Magazin Verlags GmbH A-4910 Ried im Innkreis, Bahnhofstraße 32
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„ Noah“ eine aktuelle Inszenierung

RAINBACH. Am Feitag, 4. Juli um 19.30 Uhr feiert das Stück „ Noah“ von Friedrich Christian Zauner bei den Rainbacher Spielen seine Uraufführung. Mit Musik von Matthias Deger und der Inszenierung von Babett Arens präsentiert das Theaterstück eine zeitgemäße Interpretation, die aktueller denn je ist.
DIE GESCHICHTE IST BESTENS BEKANNT Die alttestamentarische Zivilisation steht am Abgrund – überall herrscht Trostlosigkeit und Dekadenz. Es gibt keine gültige Gesellschaftsordnung mehr, die Menschen leiden an unheilbaren Krankheiten und selbst das Klima spielt verrückt. Es hat ewig nicht mehr geregnet... Was vor mehr als 2.500 Jahren geschah oder geschehen sein soll, klingt vertraut. Auch die Welt von heute steht vor ähnlichen und schier unlösbaren Aufgaben. Und so hat sich Regisseurin Babett Arens dazu entschieden, das
Szene einer Probe.
Stück modern und zeitgenössisch zu inszenieren. Charakterschauspieler Thomas Kamper verkörpert den fehlbaren und zu viel Wein trinkenden Noah, Vanessa Payer spielt die loyale Ehefrau und ein Ensemble aus jungen Schauspieler ergänzt das Team – und integriert die speziell für die Produktion komponierte Musik von Matthias Deger bruchlos in das Spiel.
Die Nachmittags- und Abendvorstellungen an den Wochenenden finden am 5., 6., 11., 12. und 13. Juli, um 15 bzw. 19.30 Uhr statt.
Vor Ort gibt es Catering mit Getränken, hausgemachten Süßspeisen, belegten Broten und regionalen Spezialitäten. Die Tickets sind online unterwww. rainbacher-spiele. at oder per E-Mail unter ticket @ rainbacher-spiele. at erhältlich.
ERWEITERTES PROGRAMM Am Montag, 7. Juli, 19.30 Uhr, gibt die Funk- und Soulband Hot Pants Road Club ein Benefizkonzert zugunsten der Resozialisierungsprojekte der Justizanstalt Suben. Organisiert wird das Konzert von der Initiative KUPRO „ Drinnen & Draußen“, die Musikgruppen aus der Justizanstalt unterstützt.
Am Mittwoch, 9. Juli um 19 Uhr, liest der OÖ Autor Franzobel aus seinem neuen historischen Roman „ Hundert Wörter für Schnee“, der die düstere Kolonialzeit und das Schicksal von sechs Inuit beleuchtet, die 1897 von US-Entdecker Robert Peary nach New York gebracht wurden.

Extremlauf in Südafrika

Rieder stellt sich einem der härtesten Läufe.
Foto: Klugsberger
Mag. Otto Leodolter( GF Löffler), Alois Doblinger( Präsident Rotary Club Ried), Petra Stelzer, MSc( Obfrau Förderverein der Barmherzigen Schwestern Ried), Thomas Widerin und Dr. Johannes Huber( Ärztlicher Direktor Krankenhaus Barmherzige Schwestern Ried)

Extremsportler mit Herz

RIED. Beeindruckt waren die zahlreichen Besucher beim Vortrag von Thomas Widerin im Seminarzentrum des Krankenhauses Barmherzige Schwestern Ried: Der Tiroler berichtete auf Einladung des Rotary Clubs Ried und der Firma Löffler von seinem bisher größten Abenteuer, einer 32.000 Kilometer langen Solo-Radtour. Sie führte ihn von Alaska durch Nord- und Südamerika und Afrika zurück nach Österreich. Auf ein Vortragshonorar verzichtete Thomas Widerin. Er widmete stattdessen den Erlös aus den freiwilligen Spenden des Publikums dem Förderverein der Barmherzigen Schwestern Ried, der damit Familien in Notlagen unterstützt.
RIED. Der Comrades Marathon in Südafrika zählt zu den härtesten und symbolträchtigsten Ultramarathons der Welt. Die Strecke verlangt den Teilnehmern alles ab: Rund neunzig Kilometer mit etwa 1.700 Höhenmetern führen von der Küste ins Hochland und stellen die Sportler in einen Kampf gegen die Erschöpfung, gegen die Uhr, aber vor allem gegen sich selbst.
Nach nur zwölf Stunden wird das Ziel geschlossen. Wer es nicht innerhalb dieser Zeit ins Ziel geschafft hat, wird als „ DNF“( did not finish; zu deutsch: hat den Lauf nicht beendet) gewertet – unabhängig davon, wie nah man dem Ziel kommt. Umso beeindruckender ist die Leistung von Maximilian Böttinger von der LG Innviertel: Der Rieder bewältigte die Distanz bereits zum sechsten Mal in Folge. Beim diesjährigen sogenannten Down Run – von Pietermaritzburg hinab nach
Maximilian Böttinger
Durban – erreichte Böttinger das Ziel nach nur zehn Stunden, 39 Minuten und 17 Sekunden. Mit dieser Zeit belegte der 67-Jährige unter rund 1.050 männlichen Finishern den starken 219. Platz. „ Ich wollte die Distanz in unter elf Stunden bewältigen – das entspricht einer durchschnittlichen Pace von sieben Minuten pro Kilometer. Um das zu schaffen, ist es wichtig, das Rennen nicht zu schnell anzugehen. Das ist mir gelungen“, sagte Böttinger.