tung: Die Via Etnea läuft drei Kilome-
ter lang schnurgerade auf den Ätna zu,
rechts und links Cafés und Boutiquen.
Knapp einen Kilometer von der Piazza
Duomo entfernt liegt mein Lieblings-
platz für eine Pause: der Giardino Bellini,
der älteste Stadtpark Catanias.
Taorminas Teatro Greco
An dem Theater aus dem 3. Jh. v. Chr.
ist alles imposant: sein Alter, seine Grö-
ße, seine Lage. Nicht nur, wenn dort im
Sommer Konzerte und Theaterauffüh-
rungen stattfinden, füllt es sich darum.
Schließlich ist es zum Teatro Greco nur
ein kurzer Fußweg von der Altstadt und
Taormina einer der meistbesuchten Orte.
Segesta
Viel ruhiger, aber nicht weniger ein-
drucksvoll ist das Theater von Segesta,
das im Frühjahr in einem Blumenmeer
zu schwimmen scheint. Ganz in der Nä-
he steht ein besonderer Tempel: Seine
massigen Säulen beispielsweise zeigen,
dass seine Bauherren um 450 v. Chr. die
Elymer waren. Allerdings stellten sie ihn
nicht fertig, wenn man so will, ist er Si-
ziliens älteste Bauruine. Im Gegensatz
zu vielen anderen Tempeln wurden hier
keine Steine geraubt, um damit zu bau-
en – der einsamen Lage sei Dank.
Tal der Tempel
Nehmen Sie sich einen ganzen Tag Zeit,
um die archäologischen Stätten bei
Agrigent anzuschauen. Acht Tempel ha-
ben hier Jahrtausende überdauert, der
älteste stammt aus dem frühen 5. Jh. v.
Chr. Nirgendwo außerhalb Griechen-
lands kann man so viele Tempel auf
einem vergleichsweise kleinen Terrain se-
hen. Hier steht auch Siziliens wohl be-
kanntester Tempel, der Concordia-Tem-
pel. Wenn Sie, so wie ich, irgendwann er-
schöpft sind von so viel antiker Pracht
(und so vielen Steinen), besuchen Sie die
herrlich grünen Gärten der Kolymbethra.
Ein toller Ort auch für ein Picknick!
Römische Mosaike
Allein die Abbildung der Jagdszene ist
66 Meter lang, insgesamt wurden 6000
Quadratmeter Mosaike freigelegt! Was
für eine Arbeit muss in den Fußböden
In Cefalù geht
man durch alte Tor-
bögen zum Strand.
Wer auf der Rocca,
einer 270 Meter ho-
hen Felswand, steht,
dem liegt Cefalù mit
seinem mächtigen
Dom zu Füßen.
Der Junotempel
gehört zu den besser
erhaltenen im „Tal
der Tempel“ von
Agrigent.
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