„ Weil immer noch viele Menschen glauben , was sie auf Fotos sehen , entstehen völlig unrealistische Idealbilder .“ fand , ist ein kalibrierter Monitor , der eine gewisse Farbsicherheit bei der Bildbearbeitung und dem Dateiaustausch gewährleistet .
Aktuelle Trends
Die Verlockungen der digitalen Fotografie in Kombination mit den kreativen Möglichkeiten der Nachbearbeitung verblassen , seit der Kameramarkt immer weniger Innovationen hervorbringt . Hinzu kommt , dass die Bildqualität der Sensoren komplexe Nachbearbeitungen längst nicht mehr zwingend erforderlich macht .
Eine große , eher technikbegeisterte Fraktion der Profis und der Passionierten mit professionellem Anspruch investiert inzwischen in bessere Objektive , künstliches Licht und in Kameras mit immer höherer Auflösung . Ihr Ziel sind brillante , übernatürlich differenzierte Bilder mit den unzähligen Details , die Auflösungen jenseits der 30 Megapixel mit sich bringen .
Parallel dazu entwickelt sich seit einigen Jahren die Smartphone-Fotografie in Riesenschritten . Mithilfe mehrerer Aufnahme-Einheiten aus Objektiv und Sensor können Smartphones heu- te den Bildlook von großformatigen Kameras simulieren . Mit künstlicher Intelligenz trainierte Algorithmen helfen dabei , aus Aufnahmereihen technisch mäßiger Ausgangsqualität optisch ansprechende , bunte , scharfe , detailreiche und oft auch schon retuschierte Bilder zu errechnen .
Viele Kreative fragen sich , warum sie noch mit einer „ echten “ Kamera fotografieren sollen . Dort müssen sie das rohe Bild erst noch in einer Software wie Lightroom entwickeln und dann oft noch in Photoshop retuschieren , damit es aussieht wie ein – auf den ersten Blick – ähnlich gutes Ergebnis , das direkt aus dem Smartphone kommt . Hier hat die Handykamerasoftware alles schon erledigt . Mit einer großen Kamera zu fotografieren ist heute meist eine Frage der Qualität . Auf dem Handydisplay fällt der Unterschied vielleicht kaum auf und auch nicht auf einem kleinen Ausdruck . Wer seine Bilder auf einem hochauflösenden Monitor betrachtet oder in DIN A4 und größer ausdruckt , der sieht den Unterschied . Ich persönlich finde : Seinem Foto am Computer selbst den letzten Schliff zu geben , bevor man es zum Beispiel als großes Wandbild ausbelichten lässt – das ist schon ein gutes Gefühl ! cewe . de 43