Bücher über Interreligiöse Spiritualität, Meditation und Universaler Sufismus Die Erleuchtung des Schattens - Leseprobe | Page 26
– Die Erleuchtung des Schattens –
entscheidenden fünf Jahre von 1966 bis 1971. Es scheint, dass er als Nachfolger von
Samuel Lewis beständig dabei war, sowohl den Sinn seiner persönlichen Geschichte
herauszufinden, als auch, was mystische Erfahrung – und der Sufiweg im allgemei-
nen – heutzutage bedeuten könnte.
Dieses Kapitel beginnt mit einem Artikel aus dem Jahr 1991, der als Ein-
führung in Moineddins Ausdrucksweise dient, als auch in seine Art, persönliche
Betrachtungen mit spirituellen Eingebungen zu mischen. Die anderen Beiträge hier
stellen frühe und späte Schriften über die ersten Tänze des Universellen Friedens
und über die Essenz der Transmission und Linie seines Lehrers nebeneinander. Die
Anekdoten und Gedichte spiegeln gleichermaßen Moineddins und Murshid S.AM.s
Humor wider. In einem abschließenden Beitrag, etwa vier Jahre vor Moineddins
Tod geschrieben, sinnt er über die paradoxe und bittersüße Natur eines Sufi-„Urs“
nach – bei dem der Tod des Lehrers/der Lehrerin als „Hochzeitstag“ mit dem göttli-
chen Geliebten gesehen wird.
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