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W
enn er doch nur zuhause arbeiten könnte statt in die
sem lärmschrillen Büro! Qohen Leth ohne „u“ (Chris
toph Waltz in echt mal anders), absolute Welt pitze in
s
Sachen Mathematik und Neurotischsein, kann „Management“
(Matt Damon) davon überzeugen, dass er ab sofort in seinen
eigenen vier (Kirchen-)Wänden werkeln darf. Ist schließlich
auch eine große Sache, die man ihm anvertraut hat: Er soll be
weisen, dass null gleich hundert Prozent ist, dass alles nichts ist,
dass das Universum sich wieder zu einem endlos verdichteten
Nullpunkt zusammenzieht. Das ist harte Arbeit: Tag für Tag sta
pelt Qohen am Bildschirm Formelfragmentwürfel zu gigan
tischen Mathetürmen aufeinander, während ihn eine Stimme
aus dem dauerklingelnden Telefon plärrend an seinen engen
Zeitrahmen und Upload-Termine erinnert. Wer soll sich denn
da konzentrieren können?
Der Mann braucht Unterstützung und Zerstreuung. Die vir
tuelle Psychotherapeutin Dr. Shrink-ROM (herrlich gaga: Tilda
Swinton) überwacht, analysiert und kritisiert Qohens Macken.
Die attraktive Kindfrau Bainsley bringt einen Hi-Tech-VR-An
zug vorbei, mit dem Qohen in virtuelle Gedankenwelten abtau
chen kann, außerdem schickt Management seinen computerbe
gabten Teenager-Sohn Bob als Helfer und Motiviationsschub.
Fragt sich, ob das die richtige Strategie ist. Der menschenscheue
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