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A S O ! November 2015
Verleihung des Friedberger Flügels am 14. Oktober
Eine Jury bestehend aus dem Ältestenrat sowie Herrn Hans Haibel, der von
1979 bis 1995 der Industrie- und Handelskammer Schwaben als Präsident
vorstand, hat am 19. Mai 2015 drei Personen ausgewählt, deren Name eng mit
der Stadt Friedberg verbunden ist. So
durfte Bürgermeister Roland Eichmann
am 14. Oktober zum achten Mal den
Innovationspreis „Friedberger Flügel“
aushändigen.
„Friedberg beflügelt“ ist das Motto unserer
schönen Stadt und darauf nimmt dieser lnnovationspreis, der im zweijährigen Turnus
verliehen wird, Bezug. Er wurde mit einhelliger Zustimmung des Stadtrates im Jahr
2004 geschaffen, um Personen in besonderer Weise zu würdigen, die sich „um einen neuen Aufbruch in und von Friedberg“
verdient gemacht haben.
Diese Ehrung, die dankenswerterweise von
der Stadtsparkasse Augsburg finanziell unterstützt wird, wurde bereits den „Bürgern
für Friedberg“ Anita und Gerd Horseling,
Hansjörg Frische sowie Martha und Franz
Reißner, dem Ingenieurteam Fritz Pauker,
den Gebrüdern Segmüller, den Gebrüdern
Fuchs- Inhaber der Firma Fucotex, dem Musiker Gereon Trier, der Künstlerin Rose Maier Haid, dem Pallottiner Pater Fritz Kretz,
der FOS Friedberg für den Gewinn eines
bundesweiten lnnovationswettbewerbs,
der Firma Federal Mogul, dem Universitäts-
Nachgefragt bei
2010 zählte das Unternehmen Voxeljet zu
den Top-Innovatoren des Jahres. Gerade
erst, am 14. Oktober, wurden Sie mit dem
Friedberger Flügel geehrt, und der Sparkassenverband zeichnete Ihr Unternehmen bei der Verleihung des bayerischen
Gründerpreises mit dem Titel „Aufsteiger
des Jahres“ aus. Wird Voxeljet möglicherweise auch „Aufsteiger des Jahrzehnts“?
Es ist sehr erfreulich, dass unser Engagement in der Entwicklung und Vermarktung
von 3D-Drucksystemen und Dienstleistungen dieses Jahr so zahlreich ausgezeichnet
wurde. Das ist nicht selbstverständlich.
Letztendlich möchten wir uns aber auf unser Kerngeschäft fokussieren. Wir arbeiten
in einem wachsenden und innovativen
Markt, der hohe Anforderungen an unsere
Organisation stellt. Deswegen freuen wir
uns auch über jeden Kunden, dem wir mithilfe des 3D-Drucks innovative Lösungen
anbieten können.
Wer sich auf der Voxeljet-Webseite umsieht, findet zahlreiche Anwendungs-Beispiele für den Einsatz Ihrer 3D-Druck-Systeme. Es finden sich aber auch detaillierte
Beschreibungen der Projekte, an denen
professor Dr. Dr. h. c. Henning Krauß, dem
Unternehmer Dieter Weidner, dem Sportfunktionär Heinz Schrall sowie vor zwei
Jahren dem Augsburger Weihbischof Dr.
Dr. Anton Losinger und dem Künstler Wolfgang Auer zuteil. Einige der bereits Geehrten waren anwesend.
Laut dem Friedberger Juwelier Mathias
Gruner, der die Kunstwerke dieses Jahr
geschaffen hat, ist der Friedberger Flügel
2015 aus 750/-Gelbgold und einem ca. 0,25
ct. großen Rohdiamant gefertigt.
Der Friedberger Flügel 2015 stellt in seiner
Symbolik vor allem das Herauskristallisieren besonderer Eigenschaften, Fähigkeiten
und Begabungen vor.
Schon immer war der Friedberger Goldschmiedemeister fasziniert von Stefan
Schmidts Zielstrebigkeit und der Begeisterung für Musik. Zusätzlich zu seinen reichhaltigen, musikalischen Gaben beherrscht
er auch noch die des perfekten und absolut sympathischen Musik-Pädagogen. Ihm
gelingt es, aus ungeschliffenen Rohdiamanten funkelnde und durch ganz Europa strahlende Brillanten zu formen. Stefan
Schmidts Talentförderung in Friedberg
gleicht, laut Gruner, einer schier unversiegbaren Diamantader, die direkt in Friedberg
zu Tage gefördert wird.
Herr Professor Dr. Manfred Hirt / IHK Augsburg, hielt die Laudatio auf die ersten beiden Preisträger, Herrn Dr. lngo Ederer und
Herrn Rudolf Franz, die Geschäftsführer der
Friedberger Firma voxeljet.
Oben von links: Rolf Settelmeier, Vorstandsvorsitzender Stadtsparkas
Schmidt, Dr. lngo Ederer und Rudolf Franz; Professor Dr. Manfred
- ein Gespräch mit Marketing Manager Matthias Kramer
Sie maßgeblich mit Ihrer Technologie
als Dienstleister beteiligt waren. Das
Unternehmen ist einerseits Hersteller
und Anbieter der leistungsfähigen, großen 3D-Druck-Systeme – und andererseits wird als Dienstleister Know-how
eingesetzt, das Sie auch unter anderem
Firmennahmen, mit dem zugekauften
Unternehmen „propshop“ anbieten. Wie
wird sich das Verhältnis „Dienstleistung“ –
„Maschinen-Anbieter“ entwickeln?
Wir verstehen uns in erster Linie als Hersteller von industriellen 3D-Drucksystemen. Aufgrund unserer Erfahrung haben
wir natürlich auch die Möglichkeit, als
Dienstleister Kundenwünsche aus Industrie und Wirtschaft zu bedienen. Zu unseren Kunden zählen bereits renommierte
Unternehmen der Automobilindustrie, der
Luft- und Raumfahrt, des Maschine