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A S O ! November 2015
Friedberg-West-Stammtisch vom 7. Oktober
Vier neue Bürgerinnen und Bürger sind
dazugekommen. Unser letzter Artikel
im ASO! zum Stammtisch war auf großes
Interesse gestoßen, was uns sehr freut.
Die Zielsetzung des Stammtisches
Hier bietet sich Gelegenheit mitzuentscheiden, was in Friedberg-West passiert. Es gibt
ein Integriertes Stadtentwicklungskonzept
(ISEK) für Friedberg und Friedberg-West,
das viele nicht kennen bzw. das hier noch
nicht so gut in der Öffentlichkeit präsentiert
wurde. Mehr unter www.friedberg.de und
dann in der Suchmaske als Suchbegriff ISEK
eingeben.
Die beiden Friedberger Stadträte Richard
Scharold und Johannes Hatzold als Vertreter von Friedberg-West ließen sich heute
beide entschuldigen, was die Anwesenden
sehr kritisierten. Deshalb baten die Teilnehmer Bürgermeister Roland Eichmann,
dafür zu sorgen, dass zu jedem Treffen des
Stammtischs künftig ein Stadtratsmitglied
anwesend ist. Auf jeden Fall sollte einer der
Pfleger alle vier Monate teilnehmen oder in
Vertretung ein anderes Stadtratsmitglied.
Ein(e) Ortssprecher(in) steht Friedberg-West
gesetzlich wohl nicht zu, aber könnte nach
Auffassung des Stammtisches auf freiwilliger Basis eingerichtet werden, wenn die gewählten Pfleger überlastet sind. „FriedbergWest fühlt sich sonst wie ein vergessenes
Kind“, so ein Teilnehmer.
Es gibt bereits eine Arbeitsgruppe Stärkung
der Begegnungsstätte Gehörlosenzentrum.
Zudem wurde eine Arbeitsgruppe Verkehr
gebildet, die Vorschläge zur besseren Erreichbarkeit der Ortsmitte Friedbergs für
alle Verkehrsteilnehmer machen soll.
Peter Albrich
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Lebensversicherungen
Proviantbachstr. 24a
86153 Augsburg
Tel. 0821 796 32 060
Fax 0821 796 110 42
Unsere Ideen für Ihre Zukunft!
Auch wurde gerügt, dass im neuen Friedberger Stadtboten die wichtigen FriedbergWest-Themen nicht aufgegriffen werden.
Die städtebaulichen Projekte, die in ISEK
genannt sind, sollten mit städtebaulichen
Mitteln gefördert werden. In diesem Zusammenhang wurde darüber gesprochen, wie
viele Menschen der neue Friedberger Stadtbote erreicht (fällt unter der Werbung nicht
genügend auf) und wie die Erreichbarkeit
verbessert werden kann, zum Beispiel durch
eigene Aufsteller in möglichst vielen Einzelhandelsgeschäften.
Funktioniert eine neue Mitte?
Weitere diverse ISEK-Themen wurden diskutiert. Erste Maßnahme, um das Konzept der
neuen Mitte an der Sparkasse FriedbergWest durchzugehen, wäre ein Workshop
mit den Planern und Grundstücksbesitzern.
Funktioniert eine neue Mitte? Wie viele Mittel muss die Stadt da bereitstellen? Danach
soll ein Ideenwettbewerb ausgeschrieben
werden. Eine Teilnehmerin hält den Spielund Bolzplatz für unverzichtbar und schlägt
vor, dass dieser gegebenenfalls um einen
Wasserspielplatz erweitert werden soll.
Gehörlosenzentrum muss aufgewertet
werden
Das Umfeld des Gehörlosenzentrums soll
aufgewertet werden, bislang sind die
Grundstücksbesitzer aber noch nicht bereit,
Flächen bereitzustellen. Das Gehörlosenzentrum selbst soll aufgewertet und saniert
werden. Hierzu bittet die Stadt Friedberg
um Vorschläge und verteilt demnächst im
Stadtteil ein Papier, mit detaillierten Informationen. Hier sind auch schon Gespräche
mit dem Holzerbau in Hochzoll geführt worden, ob man nicht gemeinsame Veranstaltungen machen könnte.
Unter anderem wurde die Anbindung Metzstraße in Richtung Friedberg diskutiert, das
wäre sehr wichtig – sinnvoll wäre ein einspuriger Tunnel zur AIC 25. Im Moment ist
die Nutzung nur für Fußgänger und Fahrradfahrer möglich. Hier wäre wichtig, einen
Verkehrsplaner der Stadt Friedberg einzubinden. Eine Arbeitsgruppe wird sich nun
um dieses Thema kümmern.
Meringer Straße: den Einzelhandel stärken
Ein Thema war die viel diskutierte Meringer Straße, die der Stadt Augsburg gehört.
Sie darf nicht dicht gemacht werden, und
der Einzelhandel muss an diesem Standort gestärkt werden. Man möchte aber
auch keinen schnellen Durchgangsverkehr
mehr haben, daher sind dämpfende Barriere-Maßnahmen geplant. Dies soll durch
mehr Übergänge oder zum Beispiel Bäume
geschehen, so dass die Straße einfacher zu
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