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A S O ! Juni 2014
Frische
auf
S U P E Rvom
G E H EFeinsten,
IMTIPP NR
. 1 8dem
Mittwoch - Vormittag
Übrigens: Es sind noch einige
Exemplare des Jubiläumsbuches
„Hochzoll-seit 100 Jahren ein Stadtteil
von Augsburg“ sowie des Hochzoll
Kalenders 2014 erhältlich.
Kontakt: Tel: 455 57 50 Fax: 455 57 51
mail: [email protected]
Freitag - Nachmittag
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Unten ein Ausschnitt aus dem „Hochzollbuch“ erschienen 2013
Wochenmarkt_ASO!_Juni14 1
Ein bemerkenswerter
Grenzstein
19.05.14 17
Wilfried Matzke, Leiter des städtischen Geodatenamtes
Auf einer Wiese südöstlich der Kreuzung, wo die Grüntenstraße von Hochzoll und die Maria-Alber-Straße von FriedbergWest zusammentreffen, steht ein markanter Grenzstein, den
die beiden Bilder auf dieser Seite zeigen.
Auf diesem Grenzstein zwischen
Friedberg-West und Hochzoll
erkennt man bei günstigem
Licht das Friedberger Wappen
auf der Ostseite (oben) und etwas undeutlich die Jahreszahl
1913 (unten) auf der Westseite.
Ein paar Meter nordwestlich davon stand das Hochzoll-Schloss,
das dem Stadtteil seinen Namen gab.
Nordwestlich von der Kreuzung befand sich bis zum Abbruch
im Jahr 1835 das schlossartige Zollhaus, welches Hochzoll
seinen Namen gegeben hat. Der wohl hohe Zoll, der hier von
den bayerischen Herzögen und Kurfürsten erhoben wurde,
bezog sich jedoch auf die Staatsgrenze zur Freien Reichsstadt Augsburg entlang des Lechs. Die Grenze unweit vom
einstigen Zollhaus entstand erst im Jahr 1818 bei der Gründung der Gemeinde Friedbergerau, später Hochzoll genannt.
Diese Verwaltungsgrenze trennte somit die neue Gemeinde
von der Stadt Friedberg. Beide Kommunen gehörten damals
zum oberbayerischen Bezirksamt Friedberg.
aufgestellt. Hier, rund 70 Meter weiter nördlich als heute, trafen damals die Staatsstraßen von Augsburg, Friedberg und
Mering aufeinander. Laut dem Vermessungshandriss „Hochzoll No. 3“ (siehe Karte oben) ist der Stein (Pfeil) im Juni 1914
vom königlich-bayerischen Geometer Carl Lex aufgemessen
Historische Karten
worden. Finanziert wurde er wohl von der Stadt Friedberg,
Numerierter Plan Hochzoll Süd 1908
weil nur deren Wappen dargestellt ist.
Mit der Eingemeindung von Hochzoll nach Augsburg im Jahr
1913 änderte sich das. Die Gemeindegrenze wurde nun auch
zur Grenze zwischen der kreisfreien Stadt Augsburg und dem
Bezirksamt Friedberg, sowie zur Regierungsbezirksgrenze zwischen Schwaben und Oberbayern. 1939 benannte man alle
Bezirksämter in Landkreise um. Bald danach wurde der Landkreis Friedberg dem Regierungsbezirk Schwaben zugeteilt.
Aus der Katasterkarte von 1908 (siehe Karte rechts) ist ersichtlich, dass der Grenzpunkt (Pfeil) zu dem beschriebenen Grenzstein in diesem Jahr noch ohne ein sichtbares Grenzzeichen
war. Somit ist der Stein erst nach der Eingemeindung 1913
gesetzt worden, als die Gemeindegrenze zusätzlich zur Bezirksamtsgrenze und Regierungsbezirksgrenze wurde.
Auf Grund seiner Bedeutung sowie seiner exponierten Lage
wurde ein großer Granitstein mit Wappen und Jahreszahl
Maßstab ca. 1:2265
Datum: 23.04.2013
0m
65 m
130 m
Copyright: Stadt Augsburg
Stad