ASO! Augsburg Süd-Ost Januar 2016 | Page 13
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A S O ! Januar 2016
Baumschmücken
Natur und Frische – einfach gut
sind Bio.
Der Wir
Weihnachtsbaum
in der denn´s BiomarktFiliale in Hochzoll wurde
in der Adventszeit, am
Mittwoch, 9. Dezember, von Kindern der
Herrenbachschule geschmückt.
Angebote gültig vom 16.12.2015 bis 02.01.2016
Die Schulkinder kamen
am Vormittag mit zwei
Lehrerinnen von der
Herrenbachschule – im
Regen – bis zum Markt
gelaufen. Hier dekorierten sie den Baum mit
Weihnachtsschmuck,
den der Marktleiter, Herr Willibald Schmid,
in den Tagen zuvor mit seiner Familie
selbst gebastelt hatte. Nach der Deko-
Foto: B. Steiert
Aktion waren alle Kinder eingeladen, sich
bei Bio-kinderpunsch und -Gebäck für den
Rückweg aufzuwärmen.
B. Steiert
Foto: B. Steiert
Wintermarkt an der Grundschule Hochzoll-Süd
Eine richtige Christkindlsmarkt-Atmosphäre herrschte am 11. Dezember ab dem späten Nachmittag im Pausenhof der Grundschule Hochzoll-Süd. Wie bereits im letzten
Jahr veranstaltete die Schule auch heuer
wieder einen Wintermarkt, an dem die
Schülerinnen und Schüler in liebevoll dekorierten Pavillons Selbstgebasteltes und
-hergestelltes verkauften. Das Angebot
reichte von Windlichtern über Christbaumschmuck bis zu selbstgekochter Marmelade. Drei Feuerstellen schufen bei Einbruch
der Dämmerung ein stimmungsvolles Flair.
Der Elternbeirat hatte mit vielen fleißigen
Helfern dafür gesorgt, dass die Besucher
bestens mit Glühwein, Kinderpunsch,
Würstl und sogar mit Crepes verköstigt
wurden. Die beachtliche Summe von über
1700 €, die von den Kindern eingenommen
wurde, kommt in diesem Jahr jeweils zur
Hälfte dem Bunten Kreis sowie der Organisation World Vision zugute.
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Adelige verfassen gern Ratgeber – worin sollte der Sinn unseres Daseins liegen,
wenn nicht in der Aufklärung? Wohlan:
Leider haben es meine Vorfahren verabsäumt, die Plakette am Holzerbau
zumindest mit der nötigen Arroganz zu
bewerten: „Dieses Schulhaus wurde erbaut im Kriegsjahre 1915“. Liebe Schüler,
ihr müsst nicht mit schlechtem Gewissen still sitzen (falls ihr das jemals getan
haben solltet), der Etat für das Eierlikör
farbene Gebäude wurde wahrscheinlich schon 1912 eingeplant, da ging man
noch von einem Platz an der Sonne aus
– und davon, dass kein versch...ämter Untertan die Qualität der Schultoiletten jemals mit den blinkenden Sanitär-Studios
vergleichen würde.
Der Vordatierung städtischer Bauten ist
die Rückdatierung staatlicher Bescheide
gewichen. Meine Damen und Herren,
falls Sie sich je gewundert haben sollten: Es liegt weder an der gelben noch
an der orangenen Post, dass ein Brief
aus z. B. Oberhausen fünf Tage nach p.e.
dem Herrenbach unterwegs ist. Geht um
einen juristischen Kniff, Widerspruchsfristen zu verwässern? Das wird das
nächste Thema in meinem Salon sein,
Kommentare hierzu sind sehr erwünscht.
Ich bitte jedoch um saubere Handschrift
auf feinstem Bütten (Gibt es die Papeterie in Friedberg noch? Könnte mal eine
Anzeige schalten!), mit angeblichen Legasthenikern dürfen sich meinethalben
Mittelstufenlehrer des 21. Jahrhunderts
befassen („Ich mus hier für den Schulfrieden sorgen!“)
Widmen wir uns lieber dem Bier. Für
heitere fünf Minuten beim Tee sorgte
die weinerliche Behauptung deutscher
Brauer, der Konsum gehe aufgrund von
Alcopops (ekelhaftes Zeug, können nur
Teenager trinken, inzwischen extrabesteuert) zurück. Jeder, der länger als der
rumänische „Saisonarbeiter“ mit dem
Baugewerbe zu tun hat, ahnt zumindest,
welche Rolle Versicherer dabei gespielt
haben. Der funktionierende Alkoholiker
– da sei der Personalchef vor!
Absolut indiskutabel sind Getränke mit
Stierhodenextrakt. Wer solche herstellt,
propagiert, verbreitet oder gar konsumiert, darf keinesfalls mit gesellschaftlichem Aufstieg rechnen. Aus einem Gefreiten wird niemals ein Kaiser.
Freyfrau vom Alten Heuweg