8
ger h
r
u
h b ä bisc
c
s
g
Au - S chw
Kolumne
City
Von Fritzi Hundekuchen
Immr widdr musch di ärgara ibr d Schdadt.
Naaa! ...Scho! Abr nedd ibr d Schdadt, abr ibr
des, was d Schdadt baua lassd! Abr doch nedd
scho widdr dia alde Leier, Bauschdella in der
Windrgass, naa, dann hald um s Egg rum... naa,
nedd scho widdr d deierschde Schdrossabahhaldeschdelle, woisch dia am Radhaus, naa, des
nedd scho widdr, gell!
Ja gibd s nix Neis zum dass dia aufreegsch?
Morga isch fei immr scho Freidaag, bis di da
umgschaud häddsch ... Sinn hald alles Sacha,
wo nedd aufbassd hasch.
Da häddsch in-em Barfümlada a Zeidlang 30%
griggd, da häddsch ja fir alle deine Freindina
was koffa kenna, sag mr amol o auf Vorraad,
und fir dei Frau wär o no was da gwesa, hald
o fir schbädr, faschd hädd i scho gsaggd, wenn
s-es werd sei däd, abr im Mai wär dann eh dr
Muddrdaag gwesa, wenn mr dia 30% no hädd
griaga kenna.
Nedd omol auf dia Klo kennsch di no aus, da
hamm s jezz so a Design, wia mr saggd, da bisch
vor nix mehr sichr, da hamm s oin Wassrhahn
mid oim Gnobf odr mid zwei Gnebf odr mid
drei Gnebf und oddr mid a baar Heebl odr bloß
oim Heebl, und da kommsch mid dia dreggade
Händ und driggsch auf den oina Gnobf, dass di
glei vollschbriddsa, und oin, wo dengsch, dass a
warms Wassr gibd, und da kommd dann bleddslich a Soif raus, wo dann danach a so debbed
schdingsch, und dann drehsch wo, dass s Wassr
ganz hoiß kommd, und bei dia andere gibd s
gar koi warms Wassr, abr bei dem oina gibd s
gar nix zum Drugga, da musch deine Flossn
bloß drundrhaldn, abr woisch hald nedd wo,
abr da siddsd oinr drinn, der middenga solld,
abr si a bissle Zeid lassd damid, und nedd dass
dann glei zrigg gehsch, dann bleibd dr dei Soif
an dia Bfoodn hänga; und dann willsch di abdroggna, da hamm s dia Babbierdiachle in-em
Loch vrschdeggd, wo, wenn neilangsch mid dia
nasse Hände, da bleibd dann s Babbier hänge
und griggsch blooß no Feddsa, wo dann an dia
Händ hänga bleiba. Des isch hald alles Design,
und da hamm s jemand dafür a Geld geba.
Mei, i geh hald jezz immr im Museum zum
Biasla, da kennsch di mid dem Design dann
langsam aus, und wo s no so Brummrdroggnr
hamm, wo omo a Humml odr a Rakede hamm
werra wolln, abr o in dr Schaadsbiachrei isch
des o nimmi des, wo dr friahr no echd oin abfriara heddsch kenna.
Ja dann kommd s hald guad in Mai und basssd
obachd, dass dr Maibaum eich nedd auf n Kobf
falld, und morga isch immr scho Freidaag, da
bass obachd.
A S O ! Mai 2016
10-jähriges Jubiläum des Freundeskreises
Am 9. April 2016 feierte der Freundeskreises Sensembletheater sein
10-jähriges Bestehen. Rückblick vom Vorsitzenden Klaus Hopp.
Als das Sensembletheater am 27. Mai 2005 in der Kulturfabrik das 5-jährige feierte, stellte sich Klaus Hopp – als einer der ältesten und treuesten Besucher – zu einer kleinen Rede vor das Publikum. Bei allem
Stolz, ein bundesweit anerkanntes freies Theater in diesem Umfeld zu
haben, möchte er vorschlagen, dem Theater mit etwas Nachhaltigerem
als Blumen oder Sekt zu gratulieren. „Schenken wir dem Theater einen
offiziellen Freundeskreis. Schließen wir uns zusammen zur Unterstützung, Netzwerkbildung und entlasten wir Sebastian (Theaterleiter Dr.
Sebastian Seidel) von „niederen“ Arbeiten, damit er wieder den Kopf
frei bekommt für neue Stücke.“
Es dauerte bis zum 6. April 2006, bis genügend Interessenten da waren,
um einen Verein zu gründen.
Seit 2007 schon findet das Sommerfest statt – immer am letzten Donnerstag im Juli, auch in Zusammenarbeit mit den Künstlern der Kulturfabrik, die an diesem Tag ihre Ateliers öffnen.
Inzwischen ist die Mitgliederzahl des Freundeskreises auf immerhin 36
angewachsen und die Zahl der Beitritte nimmt langsam zu.
In den zehn Jahren konnte so einiges an Geld eingetrieben und dem
Theater für Projekte zur Verfügung gestellt werden, wie z. B. für den
behindertengerechten Eingang des Theaters und vor allem zur Unterstützung des Dramatikerwettbewerbs, der bundesweite Aufmerksamkeit auf das Theater lenkt.
Ein herzlicher Dank geht an die Vorstandsmitglieder für die gute Arbeit,
die Theaterleitung und die Schauspieler für die schönen Stunden, die
wir hier erleben durften.
An Herrn Trinkl für die großzügigen Unterstützung des Theaters und
Hilfe beim Sommerfest und an Herrn Schuster (Altstadtbäcker) für die
Spenden fürs Sommerfest und auch zum 10-jährigen, für die Brote,
Semmeln und Brezen.
Bei der diesjährigen Mitgliederversammlung des Freundeskreises wurde der gesamte Vorstand einstimmig im Amt bestätigt. Der Vorstand
setzt sich nun wie folgt zusammen:
Vorsitzender: Klaus Hopp. Stellvertreterin: M.-L. Kraus. Schatzmeister:
Armin Gnugeser. Schriftführerin: Ingrid Hopp. Beisitzer: Adriana HillerEgner, Dr. Helmut Halter, Lothar Weinbach und Karin Selner (beide neu).
Kassenprüfer: Renate Rampp und Rainer Schönberg. K. Hopp / B. Steiert
Von Links: Armin Gnugeser, Anne Schuester, Borkhild Gnugeser, Rainer Schönberg, Ingrid
Hopp, Klaus Hopp, Helmut Halter, Karin Selner, Lothar Weinbach.
Foto: B. Steiert