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AVA legt großen Wert auf geprüfte Qualitätsprodukte . Foto : Armaturen Vertrieb Alms GmbH ( AVA )
Wenn der Kunde Komponenten benötigt , ist AVA immer bestens vorbereitet . Das ermöglicht das umfassende Lager . Foto : AVA möglich sind . Die Kunden und AVA profitieren gleichermaßen von der hybriden Kommunikation . Noch wichtiger werden bei Online-Besuchen die bekannten Vertriebskompetenzen und -standards , berichtet Frank Alms . „ Die richtige Balance aus Online-Besuchen und Vor-Ort-Besuchen führt zu mehr Produktivität im Vertrieb .“ Dennoch : „ Online- Kundenbesuche werden den persönlichen Kontakt nicht vollständig ersetzen .“ Eine Entwicklung , die mehrere Prozesse im Unternehmen verändert . Der Innendienst muss verstärkt in die Verkaufsprozesse eingebunden werden . „ Denn der Vertrieb benötigt mehr Kapazitäten für den eigentlichen Verkauf beim Kunden – persönlich oder online – und muss von internen Abwicklungen und Rückfragen entlastet werden .“ Der Innendienst könne dem Vertrieb hier viele Aufgaben abnehmen und stehe dem Kunden als gleichwertiger Ansprechpartner zur Verfügung . „ Oder anders gesagt : Der Vertrieb holt den Auftrag rein und um alles andere kümmert sich seine Vertriebsassistenz .“ Um den hybriden Vertrieb bestmöglich umsetzen zu können , qualifiziert AVA seine Mitarbeiter durch spezifische Schulungen und Trainings .
Denn Kunden haben hohe Anforderungen an die Professionalität der Verkäufer im Online-Meeting . Auch die sozialen Medien spielen bei AVA eine wachsende Rolle . Denn sie können Impulse geben , indem Blicke hinter die Kulissen des Unternehmens ermöglicht werden – zum Beispiel zu interessanten Kundenaufträgen und Produktneuerungen . „ Social Media sind ein gutes Instrument für Bewerber , um einen Eindruck vom Unternehmen zu bekommen . Allerdings halte ich die Nutzung von Social Media in der Branche noch für relativ gering . Jüngere Mitarbeiter nutzen dies , ältere eher weniger “, erläutert Frank Alms .
Ressourcenschonung immer im Blick Neben der Digitalisierung ist die Nachhaltigkeit der Mega-Trend . Kein Unternehmen kann es sich leisten , diese Thematik zu ignorieren . Bei allen Prozessen muss Ressourcenschonung im Blick sein . „ Was können wir ständig verbessern , um Energie einzusparen , alternative Energien zu nutzen ?“, lautet aus Sicht von Frank Alms die entscheidende Frage . Zumal große Unternehmen auch eine jährliche CO 2
-Bilanzierung gemäß des GHG Protocol erwarten .
AVA liefert auch hier : Das Unternehmen hat sich bereits 2018 dem lokalen Projekt ÖKOprofit angeschlossen , um den Gedanken der Nachhaltigkeit im Unternehmen noch deutlicher zu verankern . Wofür AVA auch ausgezeichnet wurde . ÖKOprofit ist ein Klimaschutzprojekt des Kreises Mettmann , das vom Land NRW gefördert wird . Ziel ist es , die Betriebskosten der Unternehmen zu senken und gleichzeitig die Umwelt zu schonen . Durch ein System aufeinander abgestimmter Maßnahmen wird es den Unternehmen ermöglicht , Kosten zu senken und seine Öko-Effizienz zu steigern . Zentrale Themen sind die Reduktion des Wasser- und Energieverbrauchs , die
Abfallvermeidung und die Erhöhung der Materialeffizienz . 2024 macht AVA einen weiteren , großen Schritt : „ Wir investieren in eine großflächige Photovoltaik-Anlage , um unseren Energiebedarf möglichst selbst zu decken .“
Erfolgreich bei der Fachkräftegewinnung Nicht nur beim Nachhaltigkeitskurs ist AVA gut aufgestellt , gleiches gilt auch bei der Fachkräftegewinnung : „ Wir haben alle Stellen gut besetzt “, so Frank Alms . Es werde allerdings immer schwieriger , Personal zu finden . Erhielt man vor fünf Jahren noch 50 Bewerbungen auf die Ausschreibung einer Stelle als kaufmännischer Sachbearbeiter , so sind es heute maximal fünf bis sechs ,
Ein erfahrenes Team sorgt für die Qualitätssicherung . Foto : Armaturen Vertrieb Alms GmbH ( AVA )
6 ARMATUREN WELT | AUSGABE 5 | SEPTEMBER 2023