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Düsenrückschlagventile

Aktuelles

Durchflussmesser von Bürkert für Hygieneanwendungen nun auch mit IO-Link

Durchgängiger Zugriff auf Diagnosedaten

Die FLOWave-Durchflussmesser von Bürkert Fluid Control Systems sind nun neben einer 4 … 20 mA Schnittstelle und Ethernet auch mit IO-Link verfügbar. „ Das ermöglicht den durchgängigen Zugriff auf Diagnosedaten im Automatisierungssystem und erleichtert dadurch Installation und Parametrierung sowie den Gerätetausch bei der Anlagenwartung“, erklärt das Unternehmen in einer Mitteilung. Durch die Verwendung von ungeschirmten 3-Leiter-Standardleitungen und Hubs sinke der Verdrahtungsaufwand und es werde weniger Platz im Schaltschrank benötigt. Als offener Kommunikationsstandard( IEC 61131-9) auf Feldebene erfüllt IO-Link die Industrie-4.0-Forderungen nach leistungsfähiger, digitaler Kommunikation intelligenter Feldgeräte mit geringem Engineering-Aufwand und ist in alle gängigen Feldbus- und Automatisierungssysteme zu integrieren. Nicht zuletzt deshalb wird laut Bürkert IO-Link zunehmend in der Prozessautomatisierung in den Bereichen Food & Beverage, Pharma, Wasser- und Umwelttechnik eingesetzt. Eine weitere Neuerung ist, dass die Sensoren neben ATEX und IECEx nun auch Hazardous Locations Class 1 Division 2 erfüllen und auf dem nordamerikanischen Markt in Gefahrenbereichen( HazLoc) bei Substanzen wie brennbaren Gasen, Dämpfen oder Stäuben mit Explosions- oder Brandgefahr eingesetzt werden können.
Durchfluss und Dichtefaktor messen Der Sensor nutzt für die Messung die Surface Acoustic
Zwei Neuheiten für Typ 8098 FLOWave S: Die IO-Link-Variante( links) unterscheidet sich optisch nicht von den bereits verfügbaren FLO- Waves, die HazLoc-Variante( rechts) zeigt die spezielle Steckverbindung. Quelle: Bürkert Fluid Control
Waves Technologie( SAW), die eine Wellenausbreitung misst, wie sie bei seismischen Aktivitäten( zum Beispiel Erdbeben) auftritt. Das Prinzip ist auch für nichtleitfähige Medien geeignet. „ Neben dem Volumenstrom wird dabei auch immer die Temperatur und optional auch der Differenzierungsfaktor sowie der
akustische Übertragungsfaktor gemessen“, erläutert Bürkert. Prinzipbedingt hat das glatte Messrohr keinerlei Einbauten, „ was die Reinigung enorm erleichtert“, betont Bürkert. Auch die geringe Masse mache CIP / SIP-Prozesse effizienter und verringere den CO2-Fußabdruck.

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