Anschluß mittels eines Rohres (aus Kupfer oder
Stahl)
Der Anschluß an die Gasleitung muß so durchgeführt
werden, daß Beanspruchungen des Gerätes jeglicher Art
vermieden werden. Am Versorgungsarm des Gerätes
befindet sich ein schwenkbares “L”-för miges
Verbindungsstück, dessen Dichtheit durch einen Dichtring
gewährleistet wird. Sollte sich ein Drehen dieses
Verbindungsstückes als erforderlich erweisen, muß der
Dichtring (dem Gerät beigefügt) absolut ausgewechselt
werden. Bei dem Gaseingangs-Verbindungsstück handelt
es sich um einen kegelför migen 1/2-Gas-
Gewindeanschlußzapfen.
• die Steckdose oder der allpolige Schalter bei
installierter Kochmulde leicht zugänglich ist.
NB: Verwenden Sie keine Zwischenstecker, Adapter oder
Abzweigungen, diese könnten durchbrennen oder
schmelzen.
Anpassung an die verschiedenen Gasarten
Wird die Kochmulde mit einer anderen Gasart betrieben,
als die, für die sie vorgesehen ist (ersichtlich aus dem
unter der Kochmulde oder auf der Ver packung
angebrachten Etikett), ist wie folgt vorzugehen:
• die Kochflächenroste abnehmen und die Brenner aus
ihren Sitzen herausnehmen;
• die Düsen mittels eines 7 mm Steckschlüssels
abschrauben und durch die der neuen Gasart
entsprechenden Düsen (siehe Tabelle 1 "Merkmale der
Brenner und Düsen") ersetzen;
• alle Teile in umgekehrter Reihenfolge wieder einsetzen;
• Ersetzen Sie anschließend das Etikett der alten
Eichung mit dem im Düsenbeipack befindlichen Etikett
der neu eingestellten Gasart.
Sollte der Gasdruck der Anlage von den vorgesehenen
Werten abweichen, oder nicht konstant sein, muß am
Zuleitungsrohr ein geeigneter, den einschlägigen
inländischen Normen für "Druckregler für Gasleitungen"
entsprechender Druckregler installiert werden.
Anschluß mittels Inox-Stahlschläuchen
Bei dem Gaseingangs-Verbindungsstück handelt es sich
um
einen
kegelför migen
1/2-Gas-
Gewindeanschlußzapfen.
Es sind ausschließlich
normgerechte Schläuche und Dichtungen zu verwenden.
Der Anschluß bzw. das Verlegen der Schläuche muß so
erfolgen, daß sie bei größter Ausdehnung eine Länge von
2000 mm nicht überschreiten. Vergewissern Sie sich
anschließend, daß die Schläuche weder eingeklemmt
werden, noch mit beweglichen Geräteteilen in Berührung
kommen können.
Kontrolle auf Dichtheit
Nach Abschluß sämtlicher Installationsarbeiten überprüfen
Sie bitte die Dichtheit aller Anschlüsse; verwenden Sie
hierzu eine Seifenlösung, auf keinen Fall eine Flamme.
Einstellung der Brenner-Primärluft
Eine Einstellung der Primärluft ist nicht erforderlich.
Minimumeinstellung
• Drehen Sie den Brenner auf Minimum;
• ziehen Sie den Reglerknopf ab, verstellen Sie nun die
innen oder seitlich an der Gashahnstange befindliche
Einstellschraube, bis eine kleine, gleichmäßige Flamme
erreicht wird.
NB.: Bei Flüssiggasen muß die Einstellschraube ganz
angezogen werden.
Elektroanschluß
Die mit dreipoligem Zufuhrkabel ausgerüsteten
Kochmulden sind für den Betrieb mit Wechselstrom
entsprechend der auf dem Typenschild (befindlich auf der
Unterseite der Kochmulde) angegebenen Spannung und
Frequenz vorgesehen. Der Erdleiter des Kabels ist
erkenntlich an seiner Farbe Gelb/Grün. Wird die
Kochmulde über einem Einbau-Backofen installiert,
müssen die entsprechenden Elektroanschlüsse (die des
Backofens und die der Einbaumulde) separat
vorgenommen werden, und dies nicht nur aus
Sicherheitsgründen, sondern auch um ein eventuell
erforderliches Herausziehen des Backofens zu erleichtern.
Anschluß des Versorgungskabels an das Stromnetz
Versehen Sie das Kabel mit einem Normstecker für die
auf dem Typenschild angegebene Belastung; wird das
Gerät direkt an das Stromnetz angeschlossen, ist ein
allpoliger, der Strombelastung und den geltenden
Richtlinien entsprechender Schalter mit einer
Kontaktmindestöffnung von 3 mm zwischenzuschalten.
(Der Erdleiter darf durch diesen Schalter nicht
unterbrochen werden.) Das Versorgungskabel muß so
verlaufen, daß es an keiner Stelle eine Temperatur erreicht,
die 50°C über der Raumtemperatur liegt. Bevor der
Anschluß vorgenommen wird, vergewissern Sie sich daß:
• Leitungsschutzschalter (Sicherungen usw.) und die
Hausanlage die Belastung durch das Gerät aushalten
(siehe Typenschild);
• die Versorgungsanlage mit einer den gesetzlichen
Bestimmungen und Vorschriften entsprechenden
Erdung versehen ist;
•
Vergewissern Sie sich, daß bei Drehen von Maximum
auf Minimum die Flamme des Brenners nicht erlischt.
• Sollte die Sicherheitsvorrichtung (Thermoelement) bei
den Geräten, die mit einer solchen ausgerüstet sind,
bei auf Minimum eingestelltem Brenner nicht
funktionieren, ist die Minimumleistung (durch
Regulieren der Stellschraube) zu erhöhen.
Anschließend ist das auf dem by-pass befindliche Siegel
mittels Siegellack oder ähnlichem Material zu erneuern.
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