aktiv - Das Regionalmagazin Mai // Nr. 235 | Page 88

FINALE SO GESEHEN. SO GESCHEHEN.

FINALE SO GESEHEN. SO GESCHEHEN.

Spannende Medienberufe hautnah erlebt: GirlsDay & BoysDay bei Gebr. Geiselberger
8.000 Besucher: innen bei Jazzwoche in Burghausen
© Andrea Weyerer
18 Teilnehmende konnten beim GirlsDay & BoysDay spannende Medienberufe kennenlernen und sich kreativ austoben.
Gregory Porter vor begeistertem Publikum in der Wackerhalle
Altötting – Die Gebr. Geiselberger GmbH hat zum dritten Mal den Zukunftstag für Mädchen und Jungen veranstaltet und damit erneut ein Zeichen für die Förderung junger Talente gesetzt. Insgesamt 18 neugierige Teilnehmerinnen und Teilnehmer hatten die Möglichkeit, sechs spannende Medienberufe zu erkunden und einen Einblick in die vielfältige Welt der Druckindustrie zu gewinnen. Nach einer herzlichen Begrüßung startete der Tag mit einer aufregenden Schnitzeljagd durch das Unternehmen, bei der die Kinder spielerisch die verschiedenen Abteilungen und Arbeitsbereiche entdeckten. Im Anschluss gab es ein gemeinsames Mittagessen mit leckerer Pizza. Am Nachmittag konnten die Mädchen und Jungen an kreativen Workshops teilnehmen, die ihnen die Möglichkeit boten, die Ausbildungsberufe bei Gebr. Geiselberger näher kennen zu lernen und selbst aktiv zu werden. Die durchweg positive Rückmeldung der Teilnehmer zeigt, wie wertvoll und inspirierend dieser Zukunftstag für die jungen Talente war. Die Gebr. Geiselberger GmbH freut sich bereits auf den Girls & BoysDay 2026 und darauf, auch in Zukunft junge Menschen für die Medienbranche zu begeistern!
© Rasimowitz Frank
Afra Kane überzeugte gesanglich und am Klavier
Burghausen – Bei der 54. Internationale Jazzwoche Burghausen zeigte sich einmal mehr, wie lebendig und vielseitig der Jazz in der kleinen Stadt an der Salzach gefeiert wird. Mit rund 8.000 begeisterten Besucherinnen und Besuchern bewies das Team der IG Jazz, dass es mit 22 Hauptkonzerten und der legendären JazzNight, bei der die ganz Burghauser Altstadt der Musik gewidmet ist, ein abwechslungsreiches Programm auf die Beine gestellt hat. Während Jazz-Größen wie Gregory Porter, Kenny Garrett und Billy Cobham das Publikum mit meisterhaftem Können fesselten, bewiesen auch junge Bands ihre außergewöhnliche Klasse und unterstrichen, wie essenziell die Nachwuchsförderung für die Zukunft der Jazzszene ist. Und so gab es um die " big names " ebenso vieles zu entdecken: mit der 12-köpfigen Formation Ojkos zog der „ Nordic Sound“ in die Wackerhalle, die Lehmanns Brothers aus dem französischen Angoulême präsentierten einen vielfältigen Sound um HipHop, Neo Soul bis House und das Bundesjazzorchester( Bujazzo) veranschaulichte, wie hervorragend es um den musikalischen Nachwuchs in Deutschland steht. Auch die Kooperation mit dem Burghauser JUZ wurde in ihrer zweiten Auflage begeistert aufgenommen: Die Münchner Formation KARABA und der Multiinstrumentalist und Sänger Grande Mahogany sorgten für ein generationsübergreifendes Konzerterlebnis. Der Festival-Samstag bot einen musikalischen Parforceritt: Traditionell machte den Auftakt in der Wackerhalle der Bluesnachmittag, dieses Jahr mit Gitarrist und Sänger Jimmy Reiter sowie der herausragenden Saxophonistin, Sängerin und Songwriterin Vanessa Collier. Am Abend stand dort alles im Zeichen der Female Leaders: Afra Kane machte den Auftakt, gefolgt von Fabia Mantwill und ihrem Orchester, die das Publikum mit ihrer orchestralen Klangfülle begeisterten. Parallel dazu entführte die junge Französin Louise Jallu mit ihrer vierköpfigen Band
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