ob französische oder deutsche, arbeiten mit Stereotypen
und Klischees -das gehört zum Genre.”. Nachdem ich
diesen Satz gelesen habe, war ich sofort froh.
Ich möchte nichts mehr über den Film sagen. Du sollst
den Film sehen und herausfinden was macht Hatice, und
ob sie ihre Schwester retten kann. Wenn du möchtest,
bringe ich die DVD mit und gebe sie dir. Ich bringe den
Artikel auch mit! Bitte antworte bevor ich ins Bett gehe.
Ece ÖZER
11-A
JOHANN WOLFGANG
VON GOETHE 1749-1832
Johann Wolfgang von Goethe war ein Universalgenie. Er war
gleichermaßen Dichter, Schriftsteller, Kunstkritiker, Philosoph,
Naturwissenschaftler, Jurist und Staatsmann.
Goethe ist die Lichtgestalt der deutschen Literatur.
Er prägte Sturm und Drang sowie mit Schiller die Weimarer
Klassik.
Er verfaßte unzählige Gedichte, Dramen und Prosawerke.
Mit der Tragödie Faust schuf Goethe ein Menschheitsdrama
von zeitloser Gültigkeit und weltliterarischem Rang.
Goethe hat in seinem Leben viele Frauen geliebt. Sie waren
ihm immer auch Inspiration zu neuen Dichtungen.
Weniger bekannt waren seine naturwissenschaftlichen
Tätigkeiten, die ihm zeitweise wichtiger als die literarische
Arbeit erschienen. Goethe entdeckte 1784 den
Zwischenkieferknochen beim Menschen.
Biographie
Johann Wolfgang Goethe (das “von” wurde ihm erst 1782
verliehen) wurde am 28. August 1749 in Frankfurt am Main
geboren und starb am 22. März 1832 in
Weimar.
Der Sohn des Kaiserlichen Rates Johann
Kaspar Goethe und der Katharina
Elisabeth studierte ab 1765 auf Wunsch
seines Vaters in Leipzig und Straßburg
Rechtswissenschaften.
Nach Abschluß seines Studiums im Herbst
1771 arbeitete Goethe als Rechtsanwalt in
Frankfurt.
Doch Goethe widmete sich lieber seinem
ersten Drama und schrieb einige Gedichte.
Er arbeitete auch am kritischen Organ
der Sturm-und-Drang-Bewegung, den
“Frankfurter gelehrten Anzeigen” mit.
Mit seinem ersten Roman “Die Leiden des
jungen Werthers” und dem Drama “Götz von Berlichingen”
(beide 1774 erschienen) gelang dem 24-jährigen Goethe der
literarische Durchbruch.
1775 folgte er dem Ruf des jungen Herzog Carl August an den
Weimarer Hof, wo er politische Aufgaben (im Finanzwesen,
Berg- und Wegebau) übernahm. Später bekam er die Leitung
des Theaters und die Aufsicht über das Bildungswesen
angetragen.
In Weimar freundete Goethe sich mit Charlotte von Stein
(1742-1827) an, der er im Lauf der Jahre mehr als achthundert
Briefe schrieb.
1776 erfolgte die Ernennung zum Geheimen Legationsrat,
1779 zum Geheimen Rat und 1782 wurde Goethe durch
Kaiser Joseph II. geadelt.
Im September 1786 unternahm er seine erste Italienreise.
In Rom besuchte er die Maler Tischbein (der eines der
berühmtesten Porträts des Dichters “Goethe in der
Campagna” malte) und Kauffmann.
Erst im Juni 1788 kehrte Goethe nach Weimar zurück, wo
er sich mit Christiane Vulpius verlobte, die er 1806 auch
heiratete.
Von den fünf Kindern aus dieser Verbindung überlebte nur
der erstgeborene August (1789-1830).
Goethe gab alle Staatsämter bis auf die Leitung des
Hoftheaters auf. 1790 folgte seine zweite Italienreise.
Die Zeit danach ist geprägt durch die Zusammenarbeit mit
Schiller. Die beiden entwickelten einen Stil, der als Weimarer
Klassik bekannt wurde.
Nach dem Tod Herders, Schillers und Wielands knüpfte Goethe
neue Freundschaften, u.a. zu Humboldt, und beschäftigte
sich mit Fichtes Transzendentalphilosophie.
1804 wurde Goethe zum Wirklichen Geheimen Rat ernannt.
Auf dem Erfurter Fürstenkongreß lernte Goethe 1808
Napoleon kennen. Im gleichen Jahr gab er den ersten Teil des
Faust heraus.
1812 begegnete er bei einem Kuraufenthalt in Karlsbad den
Komponisten Beethoven.
1815 unternahm Goethe ausgedehnte Reisen ins Rhein-
Main-Gebiet. Die Zeit vom 12. August bis 17. September 1815
verbrachte er mit der verheirateten
Marianne von Willemer in Frankfurt.
Im Dezember 1815 wird Goethe mit
dem Amt eines Staatsministers betraut.
Nach dem Tod seiner Frau Christiane
(6. Juni 1816) zog sich Goethe vom
Weimarer Gesellschaftsleben zurück
und wendete sich seinen Werken zu.
Das letzte Lebensjahrzehnt
verbrachte Goethe mit der Arbeit an
“Wilhelm Meisters Wanderjahren”,
der “Italienischen Reise”, seiner
Autobiographie “Dichtung und
Wahrheit”, und vor allem an Faust, der
Tragödie zweiter Teil, welche er 1831
beendete.
Am 22. März 1832 verstarb Johann Wolfgang von Goethe im
Alter von 82 Jahren. Seine letzten Worte sollen „Mehr Licht!“
gewesen sein.
Am 26. März wurde er neben Schiller in der Weimarer
Fürstengruft beigesetzt.
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