- Purihuaca Voltan Guanancha Unanchan Huañuy ! Pucara Tharsy !
Die Neuankömmlinge schwiegen überrascht , aber nachdem sie sich angesehen hatten , riefen sie sofort nacheinander :
- Huancaquilli Aty ! - Huancaquilli Aty !
und dann , als er anfing zu zittern , wie von einem Schauer des Terrors ergriffen , rief derjenige im Wurf aus :
- Huancaquilli Aty unanchan huañuy ! - Huancaquilli Aty unanchan huañuy !
Als alle Indianer diese Worte hörten , traten sie ein paar Schritte zurück und verbreiterten die Lichtung vor der spanischen Zuflucht . Lito de Tharsis war ebenso überraschend ins Haus zurückgekehrt , als er die Szene betrat und sicher die Reaktion der Eingeborenen beobachtete .
- Was hast du gesagt ? Fragte einer der Brüder .
" Ich weiß nicht genau ", antwortete Lito . Dies sind Worte , die mir der Stein der Venus in der geheimen Höhle gesagt hat . Ich denke , sie meinen , wohin wir gehen sollen . Plötzlich war ich der Überzeugung , dass ich sie unseren Angreifern mitteilen sollte . Und Sie sehen das Ergebnis : Sie scheinen ihre Bedeutung zu kennen .
In diesem Moment bewegte sich die Koje mit dem seltsamen Insassen schnell weg , während die Guechas , Da sie Muisca-Krieger waren , saßen sie meistens auf dem Boden . Sie hörten nicht auf , einen Moment lang auf die Zuflucht der Spanier zu schauen , die Speere und Pfeile waren bereit anzugreifen ; und in ihren ausdruckslosen Gesichtern , ernst und schlank , war es unmöglich , ihre Absichten zu erraten . Die einzige Gewissheit , die die Haltung der Indianer anzeigte , war , dass sie sich darauf vorbereiteten zu warten ; aber warte was , wer ?
So vergingen die Stunden , belagert in den prekären Steinhäusern , ohne dass etwas die teilnahmslose Wachsamkeit störte . Aber die Lords of Tharsis waren hoch mit der Tugend der Geduld ausgestattet : Nicht umsonst hatten sie 1.700 Jahre lang Wache gegen das weise Schwert gehalten . Also setzten sie sich der Reihe nach , um auf die zukünftigen Bewegungen der Belagerer zu warten . In wenigen Stunden war es dunkel , ohne dass sich die Indianer von ihrem Platz entfernten , obwohl hinter ihren Reihen zu erkennen war , dass verschiedene Lagerfeuer anfingen zu brennen : Bald war eine Gruppe von Frauen damit beschäftigt , jedem Gecha einen Maiskuchen und eine Keramikschale mit zu verteilen eine dampfende Flüssigkeit . Die Nacht wurde geschlossen und die Spanier beschlossen , sich auszuruhen und abwechselnd zuzusehen . Sie alle konnten schlafen , weil sie sich im Morgengrauen in der gleichen Situation wie am Tag zuvor befanden . Dennoch ,
Die Zahl der Krieger hatte im Laufe der Stunden zugenommen , anstatt abzunehmen , und jetzt gab es praktisch keinen Ort , an dem einer von ihnen nicht zu sehen war : Sie bedeckten den Platz und die Gassen , die zwischen den Häusern verliefen In den Dächern , Säulen und Wänden erhoben , und schließlich , soweit das Auge reicht , waren sie erwartungsvoll , aber offen feindlich zu sehen . Es wurde ohne große Anstrengung bemerkt , dass sie zu Tausenden lauerten und dass es sehr schwierig sein würde , aus dem Zaun herauszukommen . Mitten am Nachmittag bemerkten die Männer aus Stein , dass etwas Neues geschah : Die Gechas standen plötzlich auf und bewegten sich mühsam , um eine Karawane , die vom äußeren Tor der Festung vorrückte , passieren zu lassen . Diesmal kamen drei Kojen
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