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Günther H. Oettinger,
EU-Kommissar
Digitale Wirtschaft
und Gesellschaft
Auf einem gutem Weg
Diese Frage stellen wir uns jedes Jahr.
Aber auch wie digital die anderen EULänder sind und wie gut sie sich im
Vergleich zum Vorjahr entwickelt haben. In unserem Index für die digitale
Wirtschaft und Gesellschaft, der jedes
Jahr von meinen Experten erstellt
wird, schauen wir uns verschiedene
Identifikatoren an: Breitbandausbau,
Internetnutzung oder digitale Kompetenzen. Danach steht Deutschland insgesamt sehr gut da. Unter den 28 EULändern nimmt es Platz neun ein und
hat sich auch im Vergleich zum Vorjahr
in vielen Bereichen verbessert. Beispiel
Internetnutzung. Während im europäischen Durchschnitt nur 76 Prozent
das Internet regelmäßig nutzen, sind es
in Deutschland immerhin 84 Prozent.
Die Deutschen sind dabei immer stärker in sozialen Netzen aktiv und kaufen auch häufiger im Netz ein, als es in
den vergangenen Jahren der Fall war.
Auch bei den digitalen Kompetenzen
steht Deutschland überdurchschnittlich gut da. Anders sieht es allerdings
bei der öffentlichen Verwaltung aus.
Online-Dienste ihrer Kommune oder
anderer Verwaltungen nehmen nur 19
Prozent der deutschen Internetnutzer
in Anspruch. Auch beim schnellen
Internet gibt es noch Aufholbedarf –
einen schnellen Breitbandanschluss
haben weniger Haushalte als im EUDurchschnitt. Die Bundesregierung
plant hier allerdings den Ausbau
schneller
Breitbandinfrastrukturen
von 50 Mbit pro Sekunde zur Versorgung aller ländlichen und städtischen
Gebiete bis 2018. Und sie hat darüber
hinaus in diesem Bereich bereits anspruchsvollere Ziele für das kommende Jahrzehnt definiert, die mit unseren Ambitionen auf der europäischen
Ebene im Einklang stehen. Besonders
erfreulich ist die Tatsache, dass die
deutschen Unternehmen immer stärker die Möglichkeiten nutzen, die ihnen das Internet bietet. Entscheidende
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digitale Entwicklungen wie Industrie
4.0 oder das Autonome Fahren werden maßgeblich von der deutschen
Wirtschaft und Politik mitgetragen,
womit Deutschland eine wichtige Rolle für die digitale Zukunft Europas
übernimmt.
Margret V., Leserin
Abwehrreflexe
Ich finde, dass die Digitalisierung die
meisten Lebensbereiche enorm verändert. Sie revolutioniert die Voraussetzungen für Information und Kommunikation, den beruflichen Alltag, die
Freizeit und vor allem das Konsumverhalten. Es ist bemerkenswert, wie wenig die Menschen diese gesellschaftlichen Veränderungen reflektieren.
Manchmal flackert eine Datenschutzdebatte kurzfristig auf, aber führt
meist nicht zu einem nachhaltigen Ergebnis über die Schutzwürdigkeit oder
Schutzmöglichkeiten persönlicher Daten in der digitalen Welt. Sofern darüber überhaupt Diskussionen geführt
werden, sind sie oft von einem Orwellschen Grundton geprägt, wonach die
technischen Errungenschaften zuhauf
verurteilt und mit Verschwörungstheorien untermalt werden, die falsche
Signale setzen. Ich würde einen souveräneren Umgang miteinander im Netz
befürworten.
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Sascha Puljic,
Geschäftsführer
Teradata GmbH
Flexibilität hoch drei
ist gefragt!
Big Data, Smart Data, Data Everywhere – der Markt rund um das Datengeschäft wächst. Datenanalysen sind
nicht nur ein Trend, sondern für Unternehmen erfolgsentscheidend. Eigent-
lich ist das nicht neu, nur ist es heute
komplexer. Wo es früher um klassische
Tabellen aus der Finanzabteilung oder
der Warenhaltung ging, verändert die
Digitalisierung, getrieben etwa durch
Industrie 4.0 und Technologieverfügbarkeit, heute alle Lebensbereiche. So
geht es heute um Informationen unterschiedlichster Art und Struktur. Kaufhistorie, Fahrzeugkonfiguration, Sensordaten von Produktionsmaschinen,
Musik oder Textnachrichten – das Datenuniversum ist schier unendlich. Sich
diese Daten zunutze zu machen, ist eine
große Herausforderung für Unternehmen. Anbieter, die Organisationen auf
diesem Weg unterstützen, gibt es viele. Den passenden Partner zu wählen,
ist entscheidend! Als Big-Data-Pionier
kann Teradata auf mehr als 35 Jahre
Erfahrung zurückblicken. Teradata hat
früh verstanden, dass Kunden höchst
unterschiedliche Anforderungen an
Datenanalysen und Technologie stellen. Heute bieten wir unseren Kunden
volle Fexibilität: Egal ob On-Premise,
in einer Managed Cloud oder in der Public Cloud: Teradata-Kunden können
ihre Daten in Echtzeit unabhängig vom
Speicherort zusammenführen, analysieren und für wichtige Geschäftsentscheidungen heranziehen.
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