+3 Magazin November 2018 | Page 13

Anzeige VERANTWORTUNG BRINGT SICHERHEIT UND VERTRAUEN BEIM BEZAHLEN Ingo Limburg, Leiter Marketing und PR girocard bei EURO Kartensysteme Jeder weiß, wie wichtig Vertrauen ist – im Berufs- wie im Privatleben. Insbe- sondere das erste Kennenlernen spielt dabei eine große Rolle. Für den ersten Eindruck gibt es bekanntlich keine zweite Chance. Grundsätzlich ist der Mensch darauf gepolt, zu vertrauen. Denn wer möchte nicht dieses gute Ge- fühl genießen? Für ein langfristig gu- tes Miteinander braucht es aber stets und allem voran Umsichtigkeit und Verlässlichkeit. Ganz besonders relevant ist Ver- trauen beim Bezahlen. Banken und Sparkassen in Deutschland haben laut einer repräsentativen Umfrage der GfK bei ihren Kunden aktuell einen absoluten Stein im Brett.* So hat mit 90 Prozent die überwältigen- de Mehrheit der Befragten großes oder sogar sehr großes Vertrauen in die Bezahlverfahren der Banken und Sparkassen wie etwa das girocard- System. Ein Status, der nicht leicht zu erreichen und zu erhalten ist, ge- rade in Zeiten des digitalen Wandels. er, ein hohes Gut zu schützen: die Sicherheit und Verlässlichkeit der kreditwirtschaftlichen Lösungen, die immer eine breite Masse adressieren. Und so ist die oberste Prämisse im Wandel doch Kontinuität und Sta- bilität – von Verlässlichkeit und Vertrauen. Dieser Weg mag im An- gesicht fast täglich neuer Entwick- lungen zögerlich scheinen, doch hilft Mit dem Vertrauen kommt zurecht auch die Erwartungshaltung nach Ver- antwortung, die kaum ein Unterneh- men so kennt. Vertrauen auf diesem Niveau fordert 100-prozentige Lösun- gen ohne Umschweife. Hinzu kommt die wirtschaftliche Verantwortung. Es geht ja nicht nur um das Investment auf Bankenseite, sondern auch um das der Händler, die vergleichbare Erwar- tungen hegen: eine ausgereifte Lösung, die von den Kunden genutzt wird. So funktioniert’s Im teilnehmenden Handel Karte oder NFC-fähiges Android Smartphone mit einer digitalen girocard einfach dicht vor den kontaktlos-Leser des Bezahl- terminals halten (max. 3-4 cm), direkt an das Logo: Für Beträge bis 25 Euro ist in der Regel keine PIN-Eingabe nötig. Größere Beträge erfordern wie gewohnt die PIN. Alle girocards mit kontaktlos-Funktion tragen ein Wellensymbol: Hohe Akzeptanz Die Terminal- und Nutzungszahlen beim kontaktlosen Bezahlen geben Banken und Sparkassen dabei Recht: Noch nie wurde eine Funktion auf der girocard so schnell akzeptiert wie die kontaktlos-Funktion. Im Juli 2018 war bereits fast jede zehnte Transak- tion kontaktlos, obwohl noch weni- ger als die Hälfte der Karten ausge- tauscht waren. Und auf Handelsseite sind zum Stand Oktober 2018 bereits rund 575.000 Terminals in Deutsch- land umgerüstet – rund 70 Prozent aller girocard-Terminals. Kontaktlos geht mobil Festzuhalten bleibt: Innovation und Vertrauensmanagement müssen stets Hand in Hand gehen – selbst wenn dieser Weg etwas länger dauert. Die Deutsche Kreditwirtschaft ist sich ih- rer Rolle und ihrer Verantwortung als Massenzahlungsverkehrsanbieter be- wusst, darf bei aller Innovationsfreude und Zufriedenheit der „Early Adopter“ aber nicht die breite Masse aus dem Blick verlieren. Gleiches gilt nunmehr bei der Entwicklung des mobilen Be- zahlens auf dem Smartphone. Dieser nächste Schritt ist wichtig und wird mit größtem Nachdruck vorangetrieben. Kontaktlos und digital wird das neue Normal werden. Aber verantwortliches Handeln bedeutet im Zahlungsverkehr auch verlässliches Handeln, weshalb neben viel Mut, Innovationsfreude und Zukunftsgeist auch das Vertrauen in die Banken und Sparkassen als obers- tes Gebot bestehen bleiben muss. * Umfrage im Auftrag von EURO Kartensysteme unter 1.207 Personen, 16 bis 69 Jahre, Januar 2018