+3 Magazin Juni 2020 | Page 11

Anzeige Mario Ludwig, Biologe und Sachbuchautor Das Leid mit der Tierliebe Unseren mit Abstand beliebtesten Haustieren – Hund und Katze – kommt heute eine andere Funktion als in vergangenen Zeiten zu. Haben Bello und Mieze früher den Hof bewacht beziehungsweise das Haus mäusefrei gehalten, sind sie heute offizielle Familienmitglieder, die im Bett mitschlafen. Wogegen ja auch nichts einzuwenden ist, solange die geliebten Vierbeiner entfloht und entwurmt sind. Aber Hunde und Katzen sind eben keine Menschen, sondern Hunde und Katzen. Und als solche sollten sie auch behandelt werden. 2019 ist ein Buch des Tierpathologen Achim Gruber mit dem Titel „Das Kuscheltier-Drama“ erschienen. Gruber beklagt darin bitterlich, dass wir Menschen mittlerweile unsere Haustiere so sehr vermenschlichen, dass sie darunter leiden. Und in einigen Fällen scheint Gruber da durchaus Recht zu haben. Manchmal projizieren Menschen nämlich ihre eigenen Bedürfnisse und Befindlichkeiten einfach auf ihre Haustiere – koste es, was es wolle. So stülpen etwa Vegetarier oder Veganer ihren Hunden oder Katzen oft eine vegetarische beziehungsweise vegane Lebensweise über, weil sie der Meinung sind, dass das auch gesund, ethisch oder ökologisch korrekt für das entsprechende Tier wäre. Eine Vorgehensweise, die bei Tiermedizinern, um es vorsichtig zu formulieren, höchst umstritten ist. So raten etwa die allermeisten Veterinärmediziner, aber auch der Deutsche Tierschutzbund von einer vegetarischen oder veganen Katzenernährung dringend ab. Barbara K., Leserin Einfach Hund sein Mein Hund versteht zwar besser, was ich will, als umgekehrt, aber was ich weiß ist, was er nicht will: als Deko verwendet werden. Mein Hund hat ein eigenes Leben und ist nicht mein Accessoire oder Statussymbol. BUDGET So viel kostet ein Haustier Katze Hund Meerschweinchen Wellensittich Anschaffung 100 bis 2.000 € 200 bis 3.500 € zweimal ca. 25 € 40 bis 50 € Monatliche Kosten ca. 58 € ca. 63 bis 100 € ca. 58 € ca. 13 € Lebenserwartung 16 Jahre 14 Jahre 10 Jahre 12 Jahre Dr. Jürgen Wigger, Geschäftsführer BELCANDO® Hundenahrung Frische entscheidet DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE Wir selbst haben die freie Wahl, wie wir uns ernähren: Fastfood oder doch lieber Obst und Gemüse? Würden wir unseren Hunden die Entscheidung ihrer Ernährung selbst überlassen, könnte sich das schnell negativ auf deren Gesundheit auswirken. Daher ist es unsere Verantwortung als Hundebesitzer, die richtigen Entscheidungen für unsere „Schutzbefohlenen“ zu treffen. Aber was kann man wirklich guten Gewissens füttern? Gerade bei einem Trockenfutter fällt der erste Blick am besten auf die Zusammensetzung. Die erste Zutat sollte in der Regel nicht pflanzlichen Ursprungs Quelle: Sparkasse.de sein, sondern „Fleisch“ lauten. Hunde können Fleisch besonders gut verwerten, was es zur essenziellen Zutat macht. Es enthält wichtige Bausteine für die Muskulatur und sorgt für den Erhalt wichtiger Körperfunktionen. Fleisch ist jedoch ebenfalls die empfindlichste Zutat in einer Tiernahrung, weswegen umso größerer Wert auf eine entsprechend hohe Qualität gelegt werden muss. Viele Hersteller verwenden beispielsweise lediglich Fleischmehle. Deutlich hochwertiger sind dagegen Trockennahrungen mit einem hohen Anteil an frischem Fleisch. Denn je frischer, desto geringer sind die Nährstoffverluste – und desto besser ist das Geschmackserlebnis für den Hund. Ein Vergleich verschiedener Zusammensetzungen lohnt sich also. Und im Zweifel: das Produkt wählen, bei dem viel frisches Fleisch an erster Stelle steht – wie unser BELCANDO® MASTERCRAFT mit 80 Prozent Frischfleisch. › Jetzt online abschließen und 5 % sparen! FÜR SEINE GESUNDHEIT SCHEUEN WIR KEINE OP UND KEINE KOSTEN. Unsere OP- und Krankenversicherung für Hunde www.uelzener.de