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Mario Ludwig,
Biologe und
Sachbuchautor
Das Leid mit der
Tierliebe
Unseren mit Abstand beliebtesten
Haustieren – Hund und Katze –
kommt heute eine andere Funktion
als in vergangenen Zeiten zu. Haben
Bello und Mieze früher den Hof
bewacht beziehungsweise das Haus
mäusefrei gehalten, sind sie heute
offizielle Familienmitglieder, die im
Bett mitschlafen. Wogegen ja auch
nichts einzuwenden ist, solange die
geliebten Vierbeiner entfloht und entwurmt
sind. Aber Hunde und Katzen
sind eben keine Menschen, sondern
Hunde und Katzen. Und als solche
sollten sie auch behandelt werden.
2019 ist ein Buch des Tierpathologen
Achim Gruber mit dem Titel „Das
Kuscheltier-Drama“ erschienen. Gruber
beklagt darin bitterlich, dass wir
Menschen mittlerweile unsere Haustiere
so sehr vermenschlichen, dass sie
darunter leiden. Und in einigen Fällen
scheint Gruber da durchaus Recht zu
haben. Manchmal projizieren Menschen
nämlich ihre eigenen Bedürfnisse
und Befindlichkeiten einfach
auf ihre Haustiere – koste es, was es
wolle. So stülpen etwa Vegetarier oder
Veganer ihren Hunden oder Katzen
oft eine vegetarische beziehungsweise
vegane Lebensweise über, weil sie
der Meinung sind, dass das auch gesund,
ethisch oder ökologisch korrekt
für das entsprechende Tier wäre. Eine
Vorgehensweise, die bei Tiermedizinern,
um es vorsichtig zu formulieren,
höchst umstritten ist. So raten etwa
die allermeisten Veterinärmediziner,
aber auch der Deutsche Tierschutzbund
von einer vegetarischen oder veganen
Katzenernährung dringend ab.
Barbara K., Leserin
Einfach Hund sein
Mein Hund versteht zwar besser, was
ich will, als umgekehrt, aber was ich
weiß ist, was er nicht will: als Deko
verwendet werden. Mein Hund hat
ein eigenes Leben und ist nicht mein
Accessoire oder Statussymbol.
BUDGET So viel kostet ein Haustier
Katze
Hund Meerschweinchen Wellensittich
Anschaffung
100 bis 2.000 € 200 bis 3.500 € zweimal ca. 25 € 40 bis 50 €
Monatliche Kosten
ca. 58 € ca. 63 bis 100 € ca. 58 € ca. 13 €
Lebenserwartung
16 Jahre 14 Jahre 10 Jahre 12 Jahre
Dr. Jürgen Wigger,
Geschäftsführer
BELCANDO®
Hundenahrung
Frische entscheidet
DIES IST EINE GESPONSERTE ANTWORT, ALSO EINE ANZEIGE
Wir selbst haben die freie Wahl, wie
wir uns ernähren: Fastfood oder doch
lieber Obst und Gemüse? Würden wir
unseren Hunden die Entscheidung
ihrer Ernährung selbst überlassen,
könnte sich das schnell negativ auf
deren Gesundheit auswirken. Daher
ist es unsere Verantwortung als Hundebesitzer,
die richtigen Entscheidungen
für unsere „Schutzbefohlenen“ zu
treffen. Aber was kann man wirklich
guten Gewissens füttern? Gerade bei
einem Trockenfutter fällt der erste
Blick am besten auf die Zusammensetzung.
Die erste Zutat sollte in der
Regel nicht pflanzlichen Ursprungs
Quelle: Sparkasse.de
sein, sondern „Fleisch“ lauten. Hunde
können Fleisch besonders gut verwerten,
was es zur essenziellen Zutat
macht. Es enthält wichtige Bausteine
für die Muskulatur und sorgt für den
Erhalt wichtiger Körperfunktionen.
Fleisch ist jedoch ebenfalls die empfindlichste
Zutat in einer Tiernahrung,
weswegen umso größerer Wert
auf eine entsprechend hohe Qualität
gelegt werden muss. Viele Hersteller
verwenden beispielsweise lediglich
Fleischmehle. Deutlich hochwertiger
sind dagegen Trockennahrungen
mit einem hohen Anteil an frischem
Fleisch. Denn je frischer, desto geringer
sind die Nährstoffverluste – und
desto besser ist das Geschmackserlebnis
für den Hund. Ein Vergleich
verschiedener Zusammensetzungen
lohnt sich also. Und im Zweifel: das
Produkt wählen, bei dem viel frisches
Fleisch an erster Stelle steht – wie unser
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