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Beate Rosstro, Leserin
Thomas von Unwerth,
Professor für Alternative
Fahrzeugantriebe,
Technische Universität
Chemnitz
Kontakt halten
Höher, schneller, weiter! Immer
mehr technische Rafinessen, ständige Erreichbarkeit, Kontroll-Apps
für den Nachwuchs und Plattformen,
die eine unentwegte Inszenierung
des Egos für ein anonymes Publikum
anbieten. Das waren die letzten großen Dinge, aber wäre nicht eine ganz
bewusste Kommunikation 1.0 inzwischen der Fortschritt schlechthin?
Sich Zeit nehmen für einen lieben
Menschen, zuhören, ohne parallel
den Tweets zu folgen, sich in die Augen schauen anstatt auf das Display,
erzählen, wie es einem wirklich geht,
anstatt zu kontrollieren, ob dadurch
das Image als lustige Youtuberin
im Beautybereich leiden könnte. Wäre es nicht ein wirklich großes Ding, wenn Jugendliche, die Generation
der Smobies, sich auch
einfach wieder küssen
würden?
Fahrende Kraftwerke
Nachdem nun auch die Bundesregierung die Elektromobilität mit Subventionen beim Kauf eines Elektrofahrzeuges unterstützt,
nimmt die Diskussion
um
2,4
Bremen
4,4
Niedersachsen
3,9
4,5
Hamburg
die Vor- und Nachteile der aktuell zur
Verfügung stehenden Technologien
wieder Fahrt auf. Sind die batteriebetriebenen Fahrzeuge mit ihren eingeschränkten Reichweiten und langen
Ladezeiten eher für urbane Mobilität geeignet und Hybridfahrzeuge
prinzipbedingt nicht vollkommen
emissionsfrei, so rücken Brennstoffzellenfahrzeuge wieder ins Licht der
Debatte. Mit Wasserstoff onboard,
der sich durchaus auch aus regenerativen Quellen darstellen
lässt, benutzen
diese
1,6
SchleswigHolstein
0,9
MecklenburgVorpommern
2,4
Automobile einen chemischen Energieträger, der diese Nachteile nicht
besitzt. Reichweiten von 500 bis
700 Kilometern können bereits von
gegenwärtigen Modellen wie dem
Toyota Mirai erreicht werden. Eine
Schnellbetankung ist in drei Minuten erledigt. Um den japanischen
Herstellern nun nicht zu viel Technikvorsprung zu gewähren, sind auch
die deutschen Marken um Mercedes
Benz, BMW, Audi und VW nachhaltig gefragt, die automotive Brennstoffzelle zur Serienreife zu entwickeln. Hier gilt es in erster Linie, die
Systemkomplexität zu reduzieren,
die Systeme noch zuverlässiger zu
gestalten und Produktionsprozesse
für neue Komponenten zu etablieren. Sobald dann vor allem das
Kostenziel für diese Brennstoffzellenfahrzeugsysteme
erreicht ist, haben sie das
Potenzial für das nächste „große Ding“.
Berlin
Nordrhein-Westfalen
1,4
0,9
Brandenburg
Sachsen-Anhalt
3,1
Hessen
2,2
Sachsen
ANZAHL DER
PATENTANMELDUNGEN
Pro 10.000 Einwohner
im Jahr 2015
2,3
Rheinland-Pfalz
Quelle: Deutsches Patent- und Markenamt
2,3
Thüringen
2,1
Saarland
13,2
Baden-Württemberg
12,2
Bayern
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