Welche Perspektiven gibt es?
K = kurzfristig, M = mittelfristig, L = langfristig
K: Kontakthalten über Videochat und Anrufe
M: vereinbaren, wie Kontakt verstetigt und beibehalten werden kann,
im Gedächtnis bleiben und aneinander denken: z. B. Bild malen und
per Post schicken, einen Blumenstrauß vor die Türe stellen
L: reales erstes Treffen planen (Wie soll das aussehen?),
gemeinsame Unternehmungen verstetigen
K: tägliche Spaziergänge, Spiel draußen, Laufrad fahren
M: neue Spiele und Aktivitäten ausprobieren, um Anreize
und Abwechslung zu schaffen
L: Was davon kann beibehalten werden in der Zeit „nach Corona“?
K: gewohnte Rituale möglichst beibehalten, ggf. anpassen wie Gute-
Nacht-Geschichte abwechselnd von Eltern vorlesen lassen, neue
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Familie, wobei jeden Tag ein anderer die Auswahl trifft)
Wo können weitere Familienmitglieder (z. B. Großeltern auch auf die
Entfernung) mit integriert werden?
M: Rituale ggf. verändern oder neue entstehen lassen,
weil die Kinder sich weiterentwickelt haben
L: neu etablierte Rituale ggf. beibehalten
K: neue Spiele zu Hause ausprobieren, ermuntern, etwas alleine zu
versuchen, Gelegenheiten, Dinge alleine auszuprobieren
(z. B. Sandburgen bauen OHNE Hilfe der Eltern)
M: neue Fähigkeiten weiter stärken, ausbauen und verstetigen
L: Welche motorischen Fähigkeiten haben sich entwickelt?
Vielleicht umsteigen auf das Dreirad jetzt möglich?
In Anlehnung an: Brazelton/Greenspan: The irreducible needs of children; Konrad/Schultheis: Kindheit;
Broschüre des ZFG „Zusammen schaffen wir das!“; Puhl-Regler: Ängste von Kindern aus Soldatenfamilien.
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DURCHHALTEN TROTZ CORONA-KRISE
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