ZFG Durchhalten trotz Corona-Krise | Page 27

Welche Perspektiven gibt es? K = kurzfristig, M = mittelfristig, L = langfristig K: Kontakthalten über Videochat und Anrufe M: vereinbaren, wie Kontakt verstetigt und beibehalten werden kann, im Gedächtnis bleiben und aneinander denken: z. B. Bild malen und per Post schicken, einen Blumenstrauß vor die Türe stellen L: reales erstes Treffen planen (Wie soll das aussehen?), gemeinsame Unternehmungen verstetigen K: tägliche Spaziergänge, Spiel draußen, Laufrad fahren M: neue Spiele und Aktivitäten ausprobieren, um Anreize und Abwechslung zu schaffen L: Was davon kann beibehalten werden in der Zeit „nach Corona“? K: gewohnte Rituale möglichst beibehalten, ggf. anpassen wie Gute- Nacht-Geschichte abwechselnd von Eltern vorlesen lassen, neue 1HST@KDjMCDMY ! FDLDHMR@LDR2OHDK@L ADMCLHSCDQF@MYDM Familie, wobei jeden Tag ein anderer die Auswahl trifft) Wo können weitere Familienmitglieder (z. B. Großeltern auch auf die Entfernung) mit integriert werden? M: Rituale ggf. verändern oder neue entstehen lassen, weil die Kinder sich weiterentwickelt haben L: neu etablierte Rituale ggf. beibehalten K: neue Spiele zu Hause ausprobieren, ermuntern, etwas alleine zu versuchen, Gelegenheiten, Dinge alleine auszuprobieren (z. B. Sandburgen bauen OHNE Hilfe der Eltern) M: neue Fähigkeiten weiter stärken, ausbauen und verstetigen L: Welche motorischen Fähigkeiten haben sich entwickelt? Vielleicht umsteigen auf das Dreirad jetzt möglich? In Anlehnung an: Brazelton/Greenspan: The irreducible needs of children; Konrad/Schultheis: Kindheit; Broschüre des ZFG „Zusammen schaffen wir das!“; Puhl-Regler: Ängste von Kindern aus Soldatenfamilien. >> DURCHHALTEN TROTZ CORONA-KRISE 27