INhalt
4/12
3
WERKSPUREN
4|2012
07 Thema
08 Geschmack ist Geschmackssache
Formgebung und ästhetisches Empfinden
im Wandel der Zeit
von Tilo Richter
15 Produktsprache verstehen
Lie b e Leserin ,
Lie b er Leser
Schönheit
Nein, wir erklären in diesem Heft nicht, was schön ist und
was nicht. Aber wir gehen Spuren der Geschmacksbildung
in Sachen Design nach, der Frage, wie sich Formgebung
und ästhetisches Empfinden im Wandel der Zeit entwi
ckelt haben (ab Seite 8).
Der Offenbacher Ansatz (ab Seite 15) ist eine Theorie der
Produktsprache, die Designkritikerinnen und Konsu
menten gleichermassen hilft, Konsumgüter zu lesen und
einzuordnen; dies vor allem bezüglich ihrer kommuni
kativen Eigenschaften, ihrer Produktsprache also, die
verschiedenste Absichten zeigen kann: auffallen, sich
zurücknehmen, den Gebrauch erklären, Gefühle vermit
teln, schön sein, verführen.
Mir gefällt‘s
Offenbacher Ansatz zur Deutung
von Produktbotschaften
von Dagmar Steffen
19 Lust und Qual der Wahl
Wie Jurymitglieder Schönheit beurteilen
von Andrea Keller
2 3 Didaktik
24 Zeige mir wie du wohnst
Ästhetische Raumforschung
von Iris Kolhoff-Kahl
30 Ästhetische Forschung
Nachhaltiges Lernen durch sinnliche Erfahrungen
von Verena Stark
35 Unterricht
Das Offenbacher Modell kann auch im Gestaltungsun
terricht sehr sachdienlich sein. Es hilft Lehrpersonen und
Lernenden gleichermassen, Entwürfe zu entwickeln und
entstandene Prototypen und Objekte umfassend zu wür
digen und ihrer Bedeutung entsprechend einzuordnen.
Durch die Aufschlüsselung in die verschiedenen pro
duktsprachlichen Funktionen kann über vieles sach
gerechter argumentiert werden. Und dies jenseits der
Ebene des «mir gefällt‘s».
36 Klare Formsprache von Katharina Wieser
38 Ästhetische Muster von Brigitte Petermann
40 Das Spiel mit dem Zufall von Gabriela Rüsch
42 Morphologischer Kasten von Karin Zehnder
44 Fallender Garten im Lichthof von Regula Pinz
46 Farbe – Form – Raum von Gabriella Hunya
Dem Dreissigsten entgegen
04 Paulas Post
48 Ateliergespräch
54 Rolla-Spiel
58 Zugespitzt
62 Kiosk
Das Projekt Werkspuren startete im Herbst 1984, was
heisst, dass wir nächstes Jahr ins dreissigste Jahr steigen.
Wir freuen uns, wenn Sie, liebe Leserin, lieber Leser, wie
der mit dabei sind und ihre Abonnement verlängern. Vier
interessante Hefte zu aktuellen Themen erwarten Sie.
Mit freundlichen Grüssen
Viktor Dittli, Redaktionsleiter
Rubriken
06 Bestellen
50 Aktuell
56 Kinderwerk
60 Lieblingsstück
66 Impressum
34 Werk-Zeug
52 Trouvaille
58 Sprachspuren
60 z.B.
66 Vorschau