Wie ein Schloss aus Tausendundeiner Nacht in die Alpen gezaubert thront das legendäre „The Dolder Grand“ hoch oben am
Berg mit Blick auf die Stadt Zürich und den Zürichsee.
Wenn die Aussicht gut ist, kann man
erkennen, wie sich die Schweizer Alpen
im Hintergrund der Stadt erstrecken.
Zürich, die Stadt der Banken, hat nicht
nur große Bankgesellschaften, sondern
auch den mondänen Flair reicher Leute.
Darüber hinaus bietet die einzige wirkliche Großstadt der Schweiz viele interessante architektonische Sehenswürdigkeiten wie auch Galerien für kunstsinnige
internationale Geschäftsreisende. Zu entdecken gäbe es in der Altstadt unter anderem das alte Rathaus, die Fraumünster
Kirche mit Fenster von Marc Chagall, den
Paradeplatz, das Opernhaus, die Liebfrauenkirche, die Universität, in deren Innenhof 2005 ein Bibliotheksbau von Santiago
Calatrava, dem bekannten spanischen
Architekten, errichtet wurde, und selbstverständlich auch das Schauspielhaus.
Zürich ist aber nicht zuletzt durch florierendes Kapital auch zu einem Hotspot
zeitgenössischer Galerien und Kunst
geworden.
Nach einer sehr bewegten Zeit war das
Haus in den 1990ern in die Jahre gekommen und am Anfang der Jahrtausendwende erfolgte die Finanzierung für einen
größeren Umbau durch den Unternehmer Urs E. Schwarzenbach. 2004 wurde
das Haus geschlossen und unter der Führung des Londoner Architekturbüros
„Foster + Partners“ fast vier Jahre lang
umgebaut. „2008 fand die feierliche Eröffnung statt und nach anfänglichen Auslastungsproblemen hat man jetzt eine gute
Belegung erreicht, mit der man zufrieden
sein kann“, so die Direktorin für Kommunikation Vanessa Flack. Heute besteht das
Haus aus drei Teilen: dem alten historischen Gebäude, das komplett renoviert
wurde, und zwei neuen Flügeln, dem
„Golf Wing“ und dem „Spa Wing“, die
jeweils links beziehungsweise rechts vom
Hauptgebäude liegen und vom Stararchi-
Spa
Kunst und Architektur. Diese zwei Elemente zusammen schaffen das ideale
Ambiente für ein Hotel der Extraklasse,
wie es weltweit sicher nur einige wenige
davon gibt, vor allem Kunst und Architektur betreffend. Das Dolder Grand ist
nämlich nicht nur Spa- und BusinessHotel, sondern auch ein Tempel der
Kunst: Wohin das Auge reicht, erblickt
man wahre Kunstschätze von klingenden
Namen wie Joan Miró, Keith Haring,
Robert Motherwell, Robert Indiana, Salvador Dalí, Man Ray, Antoni Tàpies und
Andy Warhol. Wie in einer Galerie erlebt
man dort Kunst hautnah – fast zum
Anfassen. Aber auch architektonisch ist
das Haus ein Kosmos aus mehreren verschiedenen Stilen und historischen Entwicklungen. Das Gebäude wurde
ursprünglich 1899 als „Curhaus“ eröffnet.
Spa-Direktorin Therese Martirena: „Das
Dolder Grand Spa bietet ein einzigartiges
Wohlfühlangebot und wird nach eigenen
Qualitätsstandards und dem Fokus auf
eine hohe Dienstleistungsqualität
geführt.“
Außergewöhnliche Sitzgelegenheiten laden
zum Verweilen in warmer Atmosphäre ein.
Wellness world business |
4/2014
spa lounge
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