WELLNESS WORLD Business 1-2014 | Page 38

ww_0114_36-38_ek_korr.qxd:spa_musterseiten 20.02.2014 16:27 Uhr Seite 38 V. l. n. r.: Dr. René Siegl (ABA-Invest in Austria), DDr. Herwig W. Schneider (IWI), Mag. Friedrich Thomasberger (Präsident AUSTROMED), Claudia Schanza (Moderation) und Dr. Martin Gleitsmann (WKO) Medizinprodukte-Branche ist heiß umkämpfter Wachstumsmarkt Medizinprodukte spielen in allen Bereichen des Gesundheitswesens – von der Prävention über Diagnostik und Therapie bis hin zur Rehabilitation – eine mehr oder weniger wichtige Rolle. Austromed, die Interessensvertretung der österreichischen Medizinprodukte-Unternehmen, präsentierte kürzlich ihre neue Studie zur „wirtschaftlichen Bedeutung der Medizinprodukte-Unternehmen in Österreich“. Die Auftragsstudie zeigt die gewünschten Ergebnisse. Die MedizinprodukteUnternehmen gewährleisten moderne medizinische Versorgung und stellen auch einen volkswirtschaftlichen Faktor dar. So beschäftigen knapp 500 heimische MedizinprodukteUnternehmen 23.224 Mitarbeiter und erwirtschaften 6,8 Milliarden Euro Umsatz pro Jahr. 44.617 Arbeitsplätze in Österreichs Volkswirtschaft hängen an der Leistungskraft dieser Unternehmen. Zum vierten Mal hat das Wirtschaftsforum der Führungskräfte (WdF) eine Studie zur Manager-Gesundheit durchgeführt. Gemeinsam mit Fachkräften der Wiener Städtischen Versicherung wurden österreichweit 200 Personen befragt. Das Ergebnis scheint vorerst nicht erstaunlich: Am häufigsten klagen die österreichischen Führungskräfte über Stress (51 Prozent) und Bewegungsmangel (46 Prozent). Auch die sogenannte Work-Life-Balance dürfte unter der Manager-Position leiden: 66 Prozent der Befragten sehen laut Studie ihren Lebensmittelpunkt im Beruf, nur 10 Prozent im privaten Bereich. Dazu kommen bei 25 Prozent gesundheitliche Probleme, vor allem bei Bewegungsapparat, Herz und Kreislauf sowie Stoffwechsel. Viele der befragten Führungskräfte möchten künftig mehr für ihr Wohlbefinden tun. So wollen 93 Prozent mehr Sport machen, 74 Prozent sich gesünder ernähren und 66 Prozent zur Vorsorgeuntersuchung gehen. Diese wird in vielen größeren Unternehmen angeboten. © WdF © Austromed Das Leid österreichischer Manager Besser schlafen durch Detox © ADLER BALANCE Spa Die Adler Balance Spa & Health Residenz sagt Schlafstörungen den Kampf an: mit dem neuen Gesundheitsprogramm „Night Relax“. Verantwortlich für chronische Müdigkeit, Migräne und Schlafprobleme seien sogenannte „Schlackenstoffe“. Diese entstehen laut Hotel aufgrund 38 kurzmeldungen ungesunder Ernährung, Stress, zu viel Sport oder Bewegungsmangel. In der Residenz in St. Ulrich in Gröden soll ein spezialisiertes Ärzteteam unter anderem mithilfe der „Adler Detox F. X. Mayr“-Methode für Linderung sorgen. Die Methode beinhaltet eine Vielzahl von Maßnahmen, darunter eine Bio-Impedanzanalyse und ein persönliches Ernährungsprofil. Wer das Paket „Night Relax“ bucht, erhält außerdem eine „manuelle Bauchbehandlung“, eine Balance-Massage und ein Aqua-Detox-Fußbad. Vor dem Schlafengehen können sich die Gäste dann mit Entspannungs-CD, Körperbürste, Nahrungsergänzungsmitteln und dem hauseigenen Tee auf eine geruhsame Nacht einstimmen. Wellness world business | 1/2014