WELLNESS WORLD Business 1-2014 | Page 18
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zahlreiche Forschungen zur Achtsamkeit
durchgeführt
hat
(siehe
www.mindfulness-research.net).
Franz Linser von Linser Hospitality
sieht den Achtsamkeits-Hype als Folge
von zunehmender Zerstreutheit, Multitasking und oberflächlichen Beziehungen. Spa und Wellness wurden auf
buchbare Behandlungen in vorgefertigten Behandlungskabinen reduziert. Das
habe zu einer Verflachung und Reduktion der ursprünglichen Spa-Idee
geführt, so der Consultant. Schenkte
man den Kunden noch vor einigen
wenigen Jahren Action, Risiko, Abenteuer, Abwechslung, laufend neue,
schrille Angebote, so begegnet man
ihnen heute mit Achtsamkeit und einer
heilenden Welt auf Zeit. Mit dem achtsamen Mitarbeiter kann das SpaManagement einen Weg des Entdeckens einschlagen, nicht jedoch des
Beruhigens. Der primäre Zweck der
Achtsamkeit ist es, die Aufmerksamkeit
zu kultivieren. Achtsamkeit trägt auch
zu einem großen Teil zur Kundenzufriedenheit bei und ermöglicht dem
Spa-Betrieb, sich positiv von Mitbewerbern abzuheben.
Mitarbeiter sind der Erfolgsfaktor Nr. 1 für
den Spa-Betrieb. Neben dem hohen
Fachwissen kommt es auch auf ihre
empathischen und sozialen Fähigkeiten
an. Mitarbeiter müssen achtsam sein.
© Thomas Spa
Das Spa – der Gast erwartet sich nicht
nur ein gepflegtes Ambiente, sondern
auch Mitarbeiter, die auf ihn achten.
18.02.2014
© Thomas Hotel Spa
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