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tung und Klima zusammen. Die
Dimensionierung darf sich nicht nur
auf den primären Bedarf ausrichten –
also den direkt mit Energie abzudeckenden Bereich wie das Warmwasser
zum Beispiel –, sondern das gesamte
System ist zu analysieren und auszuwerten. Das System umfasst Abwärme
und Sonneneintrag ebenso wie den
nicht steuerbaren Luftwechsel und dergleichen mehr. Für Markus Groiss von
der Firma Groma Planung liegen die
Fehler in der Dimensionierung vor
allem in der falschen Einschätzung von
baulichen Gegebenheiten. „Leider wird
oft aus der Ferne über Tabellen und
vermeintliche Erfahrungswerte dimensioniert. Das reale Bild fehlt und das ist
problematisch“, so Groiss. Zunächst sei
der Ist-Zustand aufzunehmen, sagt der
Planer. Das beinhalte die messtechnische Erfassung von Gebäudehülle und
Heizungssystem bis hin zu den einzelnen Verbrauchern. Groiss: „Jeder
Bereich ist für sich zu betrachten und
mit echten, realen Energiezahlen und
Kosten zu hinterlegen. Dann wird entschieden, wo mit dem besten Kapitalnutzen über die jeweiligen Betriebsjahre die meisten Kosten eingespart werden können.“
21.02.2014
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Nichts kommt von der Stange. Es gibt
drei wesentliche Inhaltspunkte, damit
das Heizungs-, Lüftungs- und Klimasystem als ausgeklügelt zu bezeichnen
sind, meint Markus Groiss. Neben den
realen, zeitnahen Messdaten seien dies
vor allem das offene System, das Anpassungen und Optimierungen zulasse –
also keine billige Lösung von der Stange –, sowie Personal vor Ort, das die
Gegebenheiten kenne und das System
pflege. Es ist nicht optimal, wenn alle
Räume und Geräte im Spa 24 Stunden
durchlaufen oder betrieben werden, es
ist aber auch nicht optimal, wenn auf
Anfrage des Gastes die Rezeptionistin
um 16 Uhr den Hausmeister darum
bittet, das Spa in Betrieb zu nehmen.
Bis alle Geräte laufen und die Räume
auf Temperatur sind, vergehen Stunden, in denen der Gast seinen Unmut
und seine Enttäuschung mit Sicherheit
schon mehrfach zum Ausdruck
gebracht hat.
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