WELLNESS WORLD Business 1-2014 | Page 5
21.02.2014
9:33 Uhr
Steigende Energie- und Heizkosten bleiben auch 2014 aktuell. Wer sich früh genug Gedanken über eine umfassende
thermische Sanierung macht, kann nicht nur seine Heizkosten um zwei Drittel reduzieren, sondern auch um geeignete
Förderungen ansuchen. Ein gutes Beispiel ist das Sanierungsprojekt des Alpengasthauses Falzturn in Pertisau am Achensee. Das Ingenieurbüro Benschmidt hatte 2012 den Auftrag,
für Familie Kostenzer, den Besitzern des Gasthauses, ein
Sanierungs- und Förderkonzept zu erstellen und das Projekt
zu begleiten. Das Einsparpotenzial der Energiekosten und der
gewonnene Wohnkomfort überstiegen deutlich die Erwartungen der Beteiligten. Da eine General- oder Teilsanierung
durch verschiedene Modelle gefördert werden kann, rät
Familie Kostenzer jedem, der eine Sanierung plant, ein professionelles Fördermanagement in Anspruch zu nehmen.
Förderungen für Sanierungen werden zwar grundsätzlich
gewährt, wenn ein Gebäude älter als 20 Jahre alt ist und mögliche Energieeinsparungen
nachgewiesen werden können, je nach Bundesland
sowie Nutzung der Immobilie kommen jedoch verschiedene Fördermodelle
zum Tragen beziehungsweise können diese teilweik
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se auch kombiniert werden.
©
Rundumerneuerung
© Vitalhotel Therme Geinberg
Im Oktober 2013 wurde der Abschluss der erfolgten Renovierung des Vitalhotels Therme Geinberg gefeiert. Gerhard
Gucher, Direktor der Vamed Vitality World, gratulierte und
begrüßte im Beisein des Managing Directors des Spa-Resorts
Therme Geinberg, Manfred Kalcher, Stammgäste und Pressevertreter im neuen Hotel. Manfred Kalcher unterstrich die
Bedeutung des Thermenresorts in Geinberg als touristischen
Leitbetrieb Oberösterreichs: „Mit fast sechs Millionen Gästen
seit der Eröffnung im Jahr 1998 ist Geinberg einer der wichtigsten oberösterreichischen Tourismusbetriebe. Nur durch
die permanente Entwicklung des Resorts in den
letzten Jahren wird Geinberg auch weiterhin Pionier im Wellnesstourismus
und einer der beliebtesten
Magnete für erholungshungrige Urlauber bleiben.“
1/2014
Neue High-End-Luxushotels
Weltweit werden rund 5.000 neue Tophotels gebaut. Die Zahl
der Hotelbauprojekte bleibt konstant: Kaum sind neue Hotels
eröffnet, werden die nächsten entwickelt. Laut Tophotelprojects werden weltweit auch herausragende High-End-Luxushotels und -resorts entwickelt. So kündigt Six Senses sechs
neue Resorts der Spitzenklasse an. Rosewood, Betreiber von
Luxushotels und -resorts weltweit, gab unlängst den Bau
zweier neuer Häuser in Kambodscha und Thailand bekannt.
Weiters übernimmt das Unternehmen 2015 das Management
des Pariser Grandhotels Crillon, das dann nach zweijähriger
Restaurierung wiedereröffnet wird. St. Regis, die Luxusmarke
von Starwood Hotels, plant das erste Hotel in der Türkei.
Starwood betreibt in der Türkei derzeit neun Hotels unter der
Flagge von fünf seiner Lifestyle-Marken. Mit dem Sheraton
Adana Hotel wird Ende des Jahres sein zehntes Hotel in der
Türkei eröffnet.
Bauboom in Kroatien
Der Tourismus in Kroatien wächst: Für 2014 wird mit Rekordeinnahmen in Höhe von 7,5 Milliarden Euro gerechnet. Die
Zahl der Übernachtungen steigt voraussichtlich um drei Prozent. Reagiert wird auf die wachsende Anzahl der Urlaubsgäste mit dem Bau zusätzlicher Hotels. In dem EU-Land werden derzeit zwölf größere Hotelbauprojekte mit insgesamt
mehr als 2.900 neuen Hotelzimmern vorangetrieben.
Zu den anstehenden Großinvestitionen gehören unter anderem mehrere Vorhaben in Split. Geplant ist in diesem
Urlaubsort die Erweiterung der Bettenzahl um 5.000. Bis Mitte 2014 sollen die ersten Ausschreibungen für günstig gelegene Grundstücke der öffentlichen Hand in Ufernähe starten.
Die Valamar-Hotelgruppe plant größere Investitionen in Neubauten und Modernisierungen auf der istrischen Halbinsel,
unter anderem bei Poreč. Insgesamt will die Gruppe bis Mitte
2015 annähernd 60 Millionen
Euro investieren und auch bei
Privatisierungen Angebote unterbreiten. Auf der Adriainsel Brač
ist ein 400-Millionen-Euro-Projekt
für den Gesundheitstourismus
geplant, das den Bau von vier
Spezialkliniken sowie mehrerer
Hotels vorsieht.
© tourismus-kroatien.com
Richtig sanieren und
Förderungen kassieren
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© Tophotelprojects
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