WELLNESS WORLD Business 03-2013 | Page 39
19.07.2013
19:43 Uhr
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© Rosel Eckstein / pixelio.de
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Die Auswirkungen
intensiver Sonnenbestrahlung
Das Thema Hautschutz ist im Sommer in aller Munde. Jeder
kennt die Gefahren von direkter Sonneneinstrahlung, aber
trotzdem nimmt Hautkrebs stetig zu. WELLNESS WORLD
Business kennt die brisanten Details zum Brennpunkt Sonne.
Sommer, Sonne, Freizeit: Für viele
Menschen hat jetzt die schönste Zeit
des Jahres begonnen. Uns ist es ein
Anliegen, unsere LeserInnen in dieser
Sommerausgabe über den richtigen
Umgang mit der Sonne zu informieren.
Denn mit einigen einfachen Regeln
kann man die sonnige Zeit entspannt
genießen, ohne das Hautkrebs-Risiko
zu erhöhen. „In der Sonne nicht aus-,
sondern anziehen, die pralle Sonne
meiden, sich bevorzugt im Schatten
aufhalten und vor allem keinen Sonnenbrand bekommen“, das empfiehlt
Gerd Nettekoven, Geschäftsführer der
Deutschen Krebshilfe. „Wer diese Tipps
beachtet, beugt Hautkrebs aktiv vor.“
Wichtig ist dies insbesondere, weil die
Zahl der Neuerkrankungen an Hautkrebs stetig ansteigt. In Österreich treten pro Jahr rund 10–15 neue Melanome pro 100.000 Einwohner auf, wobei
die Häufigkeit in den vergangenen
Jahrzehnten stark zugenommen hat. In
Ländern mit stärkerer Sonneneinstrahlung, wie etwa Australien, tritt das
Melanom der Haut wesentlich häufiger
auf (bis zu 40 neue Melanome jährlich
pro 100.000 Einwohner) als bei uns.
Aber auch immer mehr Deutsche
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erkranken an Hautkrebs. Derzeit sind
jährlich bei 195.000 Menschen Neuerkrankungen dieser Krebsart zu verzeichnen, 24.000 davon an dem besonders gefährlichen malignen Melanom
(schwarzer Hautkrebs). Der größte
Risikofaktor dafür ist die UV-Strahlung
– ein vermeidbares Risiko: Denn wer
sich umsichtig in der Sonne verhält
und künstliche UV-Strahlung aus Solarien meidet, senkt sein Hautkrebs-Risiko.
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